Lüneburg, am Freitag den 19.04.2024

Hansestadt soll ‚Arena Lüneburger Land‘ vorantreiben

von Hansestadt Lüneburg am 27.06.2016


Zur Sitzung im August soll die Verwaltung dem Rat Vertragsentwürfe für Errichtung und Betrieb einer Sport- und Veranstaltungshalle vorlegen. Das hat der Rat der Hansestadt vergangene Woche (Donnerstag, 23. Juni 2016) mit großer Mehrheit beschlossen. Die Halle soll sich auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes befinden und bei Sportveranstaltungen 3.500 Zuschauern den Besuch ermöglichen. Sie wäre damit wettkampfgerecht, soll aber auch dem Schul- und Breitensport zur Verfügung stehen und zur Ausrichtung von Konzerten, Messen oder etwa Abi-Bällen.

Errichtet werden soll die ‚Arena Lüneburger Land‘ von einer privaten Objektgesellschaft für gut 12 Millionen Euro. Die Objektgesellschaft soll auch für den laufenden Betrieb der Mehrzweckhalle sorgen. „Zu so günstigen finanziellen Rahmenbedingungen kommen wir in Lüneburg nie wieder an eine solche Halle“, verdeutlichte Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Aufgrund des Public-Private-Partnership-Modells trage die Stadt kein Risiko am Bau, so der Oberbürgermeister.

Am Ende waren die meisten Ratsmitglieder überzeugt. Mit nur zwei Gegenstimmen votierte der Rat für die Vorlage der Verwaltung. Als nächstes schauen jetzt im Wirtschaftsausschuss die Finanzexperten der im Rat vertretenen Parteien auf die Vertragskonstruktionen. Anschließend können die Fraktionen im Verwaltungsausschuss noch einmal Stellung beziehen, bevor der Rat am 18. August endgültig über die Verträge beschließt.



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