Lüneburg, am Freitag den 19.04.2024

Rat bestätigt Markus Moßmann als Dezernent

von Hansestadt Lüneburg am 19.05.2017


Markus Moßmann (Mitte) freut sich über seine Wiederwahl als Dezernent für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht der Hansestadt Lüneburg. Mit ihm freuen sich Oberbürgermeister Ulrich Mädge (links) und der Ratsvorsitzende Wolf von Nordheim (rechts).

Markus Moßmann bleibt für weitere acht Jahre Dezernent für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht bei der Hansestadt Lüneburg. Diese Entscheidung trafen die Mitglieder des städtischen Rates mehrheitlich in ihrer gestrigen Sitzung (18. Mai 2017). Im Anschluss an die aktuelle Amtszeit des 42-Jährigen, die 2018 endet, beginnt die neue Amtsperiode, die bis zum 2. Mai 2026 läuft. Markus Moßmann sagte: "Ich freue mich, dass ich weitere acht Jahre für die Hansestadt Lüneburg arbeiten darf." Er dankte allen Ratsmitgliedern, die für ihn gestimmt haben und ebenso dem Oberbürgermeister, der ihn für eine weitere Amtszeit vorgeschlagen hatte. Auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dezernat sowie seiner Frau dankte Moßmann.

Um 19.06 Uhr verlas der Ratsvorsitzende, Wolf von Nordheim, das entscheidende Ergebnis - draußen krachte ein heftiger Donner. In zwei Schritten hatten zuvor die Ratsmitglieder abgestimmt. Zunächst darüber, dass die Hansestadt auf die Ausschreibung der Stelle verzichtet. Dem Vorschlag der Verwaltung folgten in geheimer Abstimmung 25 Ratsmitglieder, 15 stimmten mit Nein, es gab eine Enthaltung. Im zweiten Schritt ging es um die Wiederwahl, das Ergebnis nahezu gleich: 25 Ja, 14 Nein, 1 Enthaltung, 1 ungültige Stimme. Insgesamt waren 41 Mitglieder bei der Sitzung zugegen, Dr. Marion von Haaren (Grüne) und Tobias Gerlach (CDU) waren verhindert.

Volljurist Markus Moßmann ist mit Unterbrechungen seit 2008 bei der Hansestadt Lüneburg, zunächst für ein Jahr, abgeordnet vom Land Niedersachsen, als Fachbereichsleiter Umwelt Sicherheit und Verkehr. Seit 2010 leitet er das Dezernat. Die Aufgaben sind vielfältig, von der Förderung regenerativer Energien und dem Thema Nachhaltigkeit, über Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer, Schwerpunkt Fahrrad und Bus, bis hin zu Blindgängerfunden, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch die städtische Begleitung der Planungen für die A 39 und Alpha E fallen in sein Ressort. An Arbeit wird es also auch in den kommenden acht Jahren nicht mangeln.

© Fotos: Hansestadt Lüneburg


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