Lüneburg, am Freitag den 29.03.2024

Geeigneter Standort für Kunst-Galerie gefunden

von Hansestadt Lüneburg am 13.12.2019


(sp) Lüneburg. Es war keine leichte Suche, umso erfreulicher ist es, dass diese nun doch von Erfolg gekrönt ist. Die Rede ist von der Standortfrage für die von Henning J. Claassen geplante Kunstgalerie in der Hansestadt Lüneburg. Als Standort haben der Investor und Ehrenbürger Claassen und die Hansestadt jetzt ein Grundstück am westlichen Rand der Innenstadt neben dem Avacon-Ausbildungsgebäude an der Sülztorstraße gefunden. Das Grundstück, das im Besitz der Lüneburger Wohnungsbau GmbH ist, liegt zwischen Salzmuseum, Musikschule und Theater und ist verkehrstechnisch gut anzubinden. "Wir haben viele Gespräche geführt und unterschiedliche Überlegungen angestellt, bis wir jetzt diese sehr gute Lösung gefunden haben", sagt Oberbürgermeister Ulrich Mädge.
Dass es damit gelungen ist, die geplante Kunstgalerie für moderne Kunst in der Hansestadt zu halten, wertet Mädge als großen Erfolg: "Damit entsteht in der Kulturlandschaft Lüneburgs ein weiterer bedeutender Anziehungspunkt." Auch Investor Henning Claassen zeigt sich erleichtert: "Ich freue mich sehr, dass wir nach mehreren Anläufen in den vergangenen zwei Jahren nun doch gemeinsam mit der Stadt einen geeigneten Standort für meine Kunstsammlung gefunden haben." Claassens besonderer Dank gilt dem Oberbürgermeister. Er habe mit seinen Bemühungen maßgeblich zum positiven Abschluss der Standortsuche beigetragen.  
Gemeinsam mit seinem Architekten hat Claassen bereits einen ersten Entwurf für den Standort vorgelegt. Geplant ist demnach ein dreigeschossiger Bau mit rund 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Eine konkrete Bauplanung und die entsprechende Baugenehmigung sowie die Verträge für den Verkauf des Grundstückes sollen jetzt zügig erarbeitet werden.

Foto: H. J. Claassen
Bildinfo: Der geplante dreigeschossige Galerie-Bau wird sich laut Investor Henning J. Claassen an dem ursprünglich für den Standort Bastei vorgesehenen Entwurf (siehe Foto) sowie an der vor Ort vorhandenen modernen Bebauung (z.B. der Musikschule) orientieren.

© Fotos: H.J.Claassen


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