Lüneburg, am Dienstag den 23.04.2024

Hansestadt zieht positive Bilanz zum Weihnachtsmarkt am Alten Kran

am 23.02.2018


sp) Lüneburg. Der Einladung der Hansestadt Lüneburg gemeinsam Bilanz zum neuen Weihnachtsmarkt Am Alten Kran zu ziehen, folgten am Mittwochabend (21. Februar 2018) zehn Anwohnerinnen und Anwohner sowie drei Gewerbetreibende. Rund 200 Anwohner und Geschäftsleute hatte die Stadt hierzu per Post eingeladen. Im Glockenhaus stand Oberbürgermeister Ulrich Mädge gemeinsam mit Ordnungsdezernent Markus Moßmann, dem Leiter des Bereichs Ordnung, Joachim Bodendieck, und Marktmeister Norbert Stegen sowie Weihnachtsmarktbetreiber Matthias Ellinger für Fragen und Kritik zur Verfügung.

Oberbürgermeister Mädge forderte die Anwohner dazu auf, Anregungen und Kritik anzubringen, um diese zu sammeln und für den kommenden Weihnachtsmarkt zu prüfen. Einige der daraufhin von den Anwohnern genannten Punkte zu Fragen der Beleuchtung, der Reinigung oder auch der Flucht- und Rettungswege müssten noch einmal besprochen werden, um zu sehen, wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt, so Mädge. Der Oberbürgermeister machte aber auch deutlich: „Ich glaube, unterm Strich, es ist der richtige Standort.“

Bereits vor dem Start des ersten Marktes am diesem Standort hatte die Verwaltung im vorigen Advent zu einem Informationsabend eingeladen. Die damals von Anwohnern geäußerten Anregungen und Sorgen hatten die Stadt und der Betreiber aufgenommen, um sie nach Möglichkeit berücksichtigen zu können. Wie dieses aus Sicht der Verwaltung gelungen ist und wo Nachbesserungen denkbar seien, das rekapitulierte Markus Moßmann: Auf Bedenken wegen Lärmbelästigung sei durch leise Musik eingegangen worden und auch die Geruchsbelästigung wurde so gering wie möglich gehalten, indem zum Beispiel der ursprünglich geplante Flammlachs nicht zubereitet wurde.

Bei einigen Punkten wolle die Stadt noch nacharbeiten, so zum Beispiel beim Thema Müllentsorgung. „Wir prüfen zurzeit, ob es möglich ist für die Anlieger abschließbare Mülltonnen bereit zu stellen.“ Weihnachtsmarktbetreiber Matthias Ellinger unterstrich: „Wir haben alles versucht, die Dinge, die im Vorwege miteinander vereinbart waren, auch umzusetzen.“ Er erneuerte auch sein Angebot an die Anwohnerinnen und Anwohner sich bei Problemen direkt an ihn zu wenden.

Neben Kritik gab es auch Lob von einigen der anwesenden Anwohnern: Der Weihnachtsmarkt am Alten Kran sei mit seinem „fein austarierten Konzept“ eine „tolle Bereicherung“ gewesen. Man hoffe sehr, dass der Weihnachtsmarkt fortgesetzt werden könne. Auch über Zuschriften hatte die Hansestadt noch weitere positive Rückmeldungen erhalten. Auch Jörg Laser, Hotelmanager des „einzigartig“ und Patric von Buttlar, Manager der Hotels Bergström und Altes Kaufhaus, zeigten sich zufrieden: Insgesamt habe man für diesen von Lüneburgern betriebenen Markt viel positives Feedback erhalten, sowohl von den Lüneburgern selbst als auch von ihren Gästen.

Die Stadt und der Betreiber möchten auch in den kommenden Jahren an diesem Weihnachtsmarkt festhalten. Mit regionalen Produkten und einem hanseatischen Leitthema soll der Weihnachtsmarkt Am Alten Kran das Angebot der bestehenden Weihnachtsmärkte in Lüneburg weiter sinnvoll ergänzen.



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