Lüneburg, am Donnerstag den 25.04.2024

Präventionsaktion "Sichtbarkeit von fahrradfahrenden Schülern"

von Polizei Lüneburg am 11.12.2019




"Eltern dürfen nicht darauf vertrauen, dass ihr Kind schon ein sicheres Fahrrad fährt; sondern sollten selber das Fahrrad regelmäßig überprüfen", so der Verkehrssicherheitsberater der Polizei Lüneburg, Martin Schwanitz.

Jedes Jahr steigen in Lüneburg die Verkehrsunfälle mit beteiligten und verletzten Radfahrern. Viele Radfahrer fahren falsch auf der linken Seite oder unerlaubt auf einem Gehweg. Das führt oft zu gefährlichen Situationen oder auch Unfällen mit Personenschäden. In der Dämmerung und Dunkelheit verschärfen sich dann auch mögliche Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern, wenn Fahrradfahrer erst spät oder gar nicht gesehen werden können.

"Durch richtige Beleuchtung, Reflektoren und ein allgemein verkehrssicheres Fahrrad schaffen wir mehr Sicherheit. Dennoch beobachten wir regelmäßig Schüler, die bei Dämmerung und Dunkelheit ohne Licht fahren und sich und andere unnötig gefährden."

Neben Information setzt die Polizei bei ihren Maßnahmen natürlich auf Kontrollen der Fahrradfahrer. Die Kontrollen sollen letztlich auch einen Anreiz schaffen, für ein verkehrssicheres Fahrrad zu sorgen. Damit auch nach der Kontrolle die Hoffnung auf Besserung besteht, kommen zusätzlich Mängelbögen, die den Eltern der betroffenen Kinder und Jugendlichen zugesandt werden, zum Einsatz.

Am heutigen Tag startet die Polizei ihre Kontrollen im Umfeld des Johanneums in Lüneburg. Bei ihren Kontrollen heute Morgen stellte die Polizei 20 Verstöße fest. Entsprechende Mängelbögen sind den Eltern zugesandt worden. "Daumen hoch!" - Insgesamt waren die meisten jedoch mit Licht und gut ausgestatteten Fahrrädern unterwegs, so dass die Polizei ein erstes positives Resümee zog!

Weitere Kontrollen in den nächsten Tagen an Schulen der Region folgen



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