Lüneburg, am Montag den 20.05.2024

Es wird brenzlig

von Carlo Eggeling am 20.07.2023


Für die Handorfer Feuerwehr berichtet Olaf Heuer:

In einer gezielten Übung zur Bekämpfung von Vegetationsbränden führte die Feuerwehr Handorf auf einem Stoppelfeld eine realistische Simulation durch. Ziel der Übung war es, das Team auf mögliche Einsätze vorzubereiten und effektive Strategien zur Eindämmung
und Kontrolle von Vegetationsbränden zu entwickeln.
Unter der Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters Henrik Düffert aus der Ortsfeuerwehr Vögelsen wurden verschiedene
Szenarien nachgestellt, die sich aufgrund der trockenen Witterung und der brennbaren Vegetation in ländlichen Gegenden entwickeln könnten. Die Übung bot den Feuerwehrkräften die Möglichkeit, ihre Ausrüstung zu überprüfen und ihre Zusammenarbeit zu stärken, um im Ernstfall optimal agieren zu können.


Die Teilnehmer der Übung demonstrierten ihre Fähigkeiten im Umgang mit spezialisierten Werkzeugen, die für die
Vegetationsbrandbekämpfung unerlässlich sind. Sie übten den effizienten Einsatz von Wasser, um die Flammen einzudämmen und ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Flächen zu verhindern.

Henrik Düffert betonte als ausgewiesener Experte für
Vegetationsbrandbekämpfung die Wichtigkeit solcher Übungen, da sie dazu beitrügen, das Risiko von Großbränden in der Region zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit von Mensch und Natur zu gewährleisten. Die Teilnahme an der Vegetationsbrandbekämpfung bleibe ein zentraler Bestandteil der Einsatzvorbereitung für die
örtlichen Feuerwehren, um im Ernstfall schnell und professionell reagieren zu können.

Die erfolgreiche Übung endete mit einer ausführlichen Auswertung, bei der Stärken hervorgehoben und mögliche
Verbesserungspotenziale erörtert wurden. Die Feuerwehr Handorf betonte, dass sie stets bereit sei, ihre Einsatzfähigkeit weiter zu optimieren, um der Gemeinschaft bestmöglichen Schutz zu bieten.

Einen besonderen Dank möchte die Feuerwehr Handorf an den Landwirt Hauke Heitmann aussprechen. Er stellte das Stoppelfeld als Übungsort zur Verfügung und bereitete die einzelnen Übungsabschnitte so vor, dass eine Gefährdung der angrenzenden Flächenabschnitte ausgeschlossen werden konnte. Dies ermöglichte es der Feuerwehr, realitätsnahe Bedingungen zu simulieren und
gleichzeitig die Auswirkungen auf die Landwirtschaft zu minimieren.

© Fotos: Feuerwehr


Kommentare Kommentare

Kommentar von Carsten
am 20.07.2023 um 20:46:12 Uhr
Wir als Bevölkerung können so unendlich dankbar sein, dass es Menschen gibt, die sich so etwas in ihrer Freizeit antun um uns im Zweifel eines Falles helfen zu können.

Gerade bei diesen heißen Temperaturen ist die schwere Arbeit auf dem Feld sicherlich nicht förderlich.

Tausend Dank allen freiwilligen Einsatzkräften!


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