Lüneburger Fahnder spüren Gewalttäter nach drei Jahren auf

von Carlo Eggeling am 24.04.2024

Der 35-Jährige soll kein angenehmer Zeitgenosse sein. Die Ermittlungsbehörden legen ihm Gewalt- und Raubdelikte zur Last. Seit 2021 suchte die Polizei den Mann, am Mittwochmorgen war die Flucht zu Ende: Lüneburger Polizisten nahmen den Beschuldigten in Hamburg fest. Er habe sich widerstandslos festnehmen lassen, berichtet Polizeisprecher Kai Richter, und sitze nun hinter Gittern.

Es soll ein mühsames Stück Arbeit für die Fahnder der Polizeiinspektion Lüneburg gewesen sein, sie suchten sich Hilfe beim Landeskriminalamt und bei den Zielfahndern. Schließlich machten sie den Reppenstedt stammenden Mann in Hamburg ausfindig. Unter der Hand ist zu hören, dass der Mann deshalb so lange untertauchen konnte, weil seine Familie ihn massiv unterstützt haben soll, in dem sie daran mitwirkte, dass er in einer Wohnung leben konnte, die nicht auf seinen Namen lief. Auch finanzielle Unterstützung habe es mutmaßlich gegeben. Auf Nachfrage sagte Richter: "Ich kommentiere das nicht." Carlo Eggeling

© Fotos: ca Symbolbild

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