Lüneburg, am Dienstag den 22.10.2024

Museum Lüneburg als Lernort

von Carlo Eggeling am 21.11.2023


Das teilt das Ministerium in Hannover mit:
Bildung für nachhaltige Entwicklung:

Niedersachsen erkennt 15 weitere außerschulische Lernstandorte an - Kultusministerin Hamburg: „Nachhaltiges Denken und Handeln ist entscheidend, um die aktuellen globalen Herausforderungen zu bewältigen"

Das Niedersächsische Kultusministerium hat weitere 15 Einrichtungen als außerschulischen „Lernstandort in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung" (ALO BNE) anerkannt. Im Rahmen einer Feier erhielten die neuen Mitglieder ihre Urkunde sowie ein Schild, das die offizielle Anerkennung durch das MK sichtbar macht.



Damit wächst das Netzwerk der anerkannten außerschulischen Lernstandorte in Niedersachsen auf gut 80 Mitglieder. Sie alle konzentrieren sich sowohl organisatorisch als auch mit ihren Projekten für Schülerinnen und Schüler auf eine Bildung für nachhaltige Entwicklung. Als Partner der niedersächsischen Schulen spielen sie eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten, die für eine nachhaltigere Zukunft erforderlich sind. Ihre Angebote ermöglichen es den Lernenden i.d.R., praktische Erfahrungen zu sammeln und sich aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Welt zu beteiligen - und das mit vielfältigen Lernmöglichkeiten, die über den traditionellen Klassenraum hinausgehen.

„Klimakrise, bedrohte Natur- und Lebensräume - die Bildung für nachhaltige Entwicklung hat in den zurückliegenden Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und ist zu einem zentralen Anliegen unserer Gesellschaft geworden: Nachhaltiges Denken und Handeln ist entscheidend, um die aktuellen globalen Herausforderungen zu bewältigen. Das vermittelt Niedersachsen bereits über unterschiedliche Ansätze und Unterrichtseinheiten auch in unseren Schulen.


Außerschulische Lernstandorte als Partner bringen dabei als bewährte und wertvolle Ergänzung Fachwissen, viel Praxis und auch Lernspaß mit ein. Dafür verdienen sie Dank und Anerkennung", betont Kultusministerin Julia Willie Hamburg.



Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle Interessierten können die außerschulischen Lernstandorte für BNE erkunden und von ihren Bildungsangeboten profitieren. Angeboten werden u.a. Kurse, Workshops, Exkursionen und andere Aktivitäten, die dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltigen Handelns zu stärken.



Eine Liste der 15 neuen Lernstandorte sowie ein Foto von der Anerkennungs-veranstaltung mit den Vertretern der neuen Lernstandorte finden Sie anbei.

Hintergrundinformationen:

Die Anerkennung als außerschulischer Lernstandort BNE ist das Ergebnis eines umfassenden Verfahrens, bei dem u.a. die Qualität der Bildungsprogramme und das Engagement für nachhaltige Entwicklung bewertet wurden. Informationen zu den Kriterien und dem Bewerbungsverfahren finden Sie ebenfalls auf dem Bildungsportal.

Die neu (November 2023) anerkannten Lernstandorte
Schülerlabor B-LAB, Universität Göttingen
X-LAB Göttingen, Universität Göttingen
Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV), Diekmannshausen, Nethen, Großenkneten, Holdorf, Langeoog
Naturkundliche Vereinigung Langenhagen (NVL), Hannover
Arbeitskreis Eine Welt e.V. Nordhorn, Nordhorn
DJH-Jugendherbergen im Nordwesten, Landesverband Unterweser-Ems (Bereich des RLSB Osnabrück + Bremen)
Naturschutzhof Wittmunder Wald, Wittmund, Ostfriesland
Museum Lüneburg, Lüneburg
Umweltbildungszentrum Vrees, Vrees, Landkreis Emsland
Volkshochschule Meppen, Kossehof, Meppen
Natur- und Lernwerkstatt Kudammhof e.V., Adelsheidsdorf, Landkreis Celle
MoorInformationsZentrum (MoorIZ) Ahlenmoor, Wanna, Landkreis Cuxhaven
Landpark Lauenbrück, Lauenbrück, Landkreis Rotenburg/Wümme
Planetarium Wolfsburg, Wolfsburg
VNP-Kinderakademie, Bispingen, Heidekreis

© Fotos: Ministerium


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