Lüneburg, am Freitag den 26.04.2024

Um- und Ausbau der Grundschule Lüne

von Hansestadt Lüneburg am 09.06.2020


Um- und Ausbau der Grundschule Lüne zur Ganztagsschule: Containeranlage dient vorübergehend als Ausweichquartier

(sp) Lüneburg. Mit schwerem Gerät werden derzeit die Mobilteile auf dem Vorplatz der Grundschule Lüne platziert. Aus insgesamt 37 Einzelmodulen entstehen hier vier Klassenräume, zwei Gruppenräume sowie Sanitäranlagen. Die Container dienen als Übergangslösung in der Zeit des Umbaus der Grundschule Lüne zur Ganztagsschule. „Während der Arbeiten werden einige Klassenräume zeitweise aus Lärmgründen nicht nutzbar sein“, erklärt Maja Lucht, Leiterin des Bereichs Gebäudewirtschaft bei der Hansestadt Lüneburg. „Für diese Klassen wird mit den Containern ein Ausweichquartier geschaffen.“ Mit dem Abbruch des Mitteltraktes der Grundschule Lüne soll in den Sommerferien begonnen werden, die Ersatzräumlichkeiten werden dann erstmals nach den Sommerferien von Schülerinnen und Schülern bezogen. Je nach Bauphase werden bis zu drei Klassen in die Container umsiedeln müssen, um die nötige Ruhe beim Lernen zu finden.



Da zudem die Schülerzahlen an der Grundschule Lüne jährlich ansteigen, ist eine Erweiterung zur Fünfzügigkeit an der Grundschule vorgesehen. „Bis zur Fertigstellung der Erweiterung wird mit den Containern damit auch der zusätzliche Raumbedarf von einem Klassenraum abgedeckt“, erklärt Lucht.



Zum Aus- und Umbau der Grundschule wird der derzeit eingeschossige Mitteltrakt durch einen dreigeschossigen Verbindungsbau ersetzt. Die Fertigstellung ist für Anfang 2022 vorgesehen. Allerdings werden die Container voraussichtlich rund vier Jahre auf dem Vorplatz stehen, da im Anschluss an den Neubau weitere Sanierungsarbeiten am Schulgebäude im Altbestand erforderlich sind und auch während dieser Zeit den Klassen ein Ausweichquartier zur Verfügung gestellt werden soll. Damit es auch während der Umbaumaßnahmen ausreichend Möglichkeiten zum Spielen gibt, wird neben der Containeranlage eine Außenspielfläche mit einem Niederseilgarten gestaltet.



Fotos: Hansestadt Lüneburg

© Fotos: Hansestadt Lüneburg


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