Lüneburg, am Montag den 18.08.2025

Demo am Samstag sorgt für Sperrungen und stockenden Verkehr

am 05.11.2014


(sp) Lüneburg. „Demo gegen IS und Solidarität mit Kobani und Shingal“: Unter diesem Titel haben Mitglieder einer kurdischen Jugendorganisation für kommenden Samstag, 8. November 2014, einen Demonstrationszug in Lüneburg angemeldet. Im Vorfeld sind so genannte Kooperationsgespräche zwischen den Veranstaltern und der Hansestadt Lüneburg und der Polizei geführt worden. Diese haben unter Beachtung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit das Ziel, die Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit möglichst gering zu halten. So ist bei den Gesprächen auch die Strecke festgelegt worden. Da die Veranstalter mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten, kommt es während der Demonstration gleichwohl zu Sperrungen und Behinderungen im Straßenverkehr, die auch den Busverkehr besonders am Sande und Bahnhof beeinflussen werden.



Die Demo beginnt um 14 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Lambertiplatz. Danach bewegt sich der Demonstrationszug über die Wallstraße zum Clamartpark, wo kurz zu einer Zwischenkundgebung gehalten wird. Ist diese beendet, gehen die Demonstranten durch die Rote Straße über den Platz am Sande, Bei der St. Johanniskirche, durch die Altenbrückertorstraße, überqueren die Kreuzung und den Lösegraben und biegen dann links in die Bahnhofstraße ein. Auf dem Bahnhofsvorplatz endet der Demonstrationszug dann mit einer Abschlusskundgebung so gegen 16 Uhr.



Schon vor Beginn der Demo wird die Salzstraße für Busse und den berechtigten Verkehr gesperrt. Für Autofahrer wird dann die Einbahnstraßenregelung in der Straße Auf der Altstadt aufgehoben. Zieht der Demonstrationszug durch die Wallstraße, ist diese samt aller Zufahrten gesperrt. Gleiches gilt für die Rote Straße, Bei der St. Johanniskirche, die Altenbrückertorstraße und die Bahnhofstraße aus südlicher Richtung. Polizisten begleiten die Versammlung die gesamte Zeit über und sperren die Straßen entsprechend ab. Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger müssen sich also zwischenzeitlich ein wenig gedulden, bis der Demonstrationszug vorbeigezogen ist und die Straßen wieder frei sind. Auch die Linienbusse halten für dies Zeit am Rand und warten ab.


Da viele Teilnehmer vermutlich mit dem Metronom – dessen Lokführer streiken nicht – anreisen werden, kann es auch vor und nach der Demo rund um den Bahnhof zu Beeinträchtigungen kommen.



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