Aktuelle und anstehende Arbeiten an der Herderschule: Außenanlagen wurden erneuert – Sanierung
von Hansestadt Lüneburg am 13.11.2025HANSESTADT LÜNEBURG. – In den vergangenen Wochen hat sich auf dem Vorplatz der Herderschule einiges getan: Zwei große, modern gestaltete Sitzskulpturen laden dort jetzt zum Verweilen ein. Zusätzlich hat die Stadt auf dem Vorplatz Flächen entsiegelt und neu bepflanzt, zwei Outdoor-Tischkicker aufgestellt, Fahrradabstellmöglichkeiten umgebaut sowie die Beleuchtung verbessert. Das Gestaltungskonzept wurde gemeinsam mit der Schule entwickelt. Parallel liefen die Vorplanungen zum Großprojekt „Sanierung der Schulaula“. Die Aula der Herderschule in Lüneburg ist seit Anfang Oktober außer Betrieb. Grund dafür sind dringend notwendige Sanierungsarbeiten mit Blick auf Technik und Brandschutz. Ursprünglich war geplant, die Aula bis zum Jahresende wieder zu öffnen – jetzt steht fest: Die Schließung wird bis mindestens Frühjahr 2026 andauern. Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft, erläutert die anstehenden Maßnahmen: „Wir werden unter anderem die Hausalarmierungsanlage modernisieren, eine zusätzliche Fluchttreppe auf den Schulhof bauen sowie Teile der Technik, insbesondere im Bereich der Veranstaltungstechnik, erneuern.“ Die Voruntersuchungen sind abgeschlossen, die Aufträge werden jetzt vergeben. „Wir wissen, dass die Aula im Schulalltag schmerzlich vermisst wird“, sagt Lucht. Das Gebäude dient als Unterrichtsfläche für das Fach Darstellendes Spiel, als Proberaum für Schulband und Chor sowie als zentraler Veranstaltungsort für Feiern und Theateraufführungen. Die Schule weicht derzeit auf andere Räume aus. „Das ist eine große organisatorische Herausforderung, bei der die Schulverwaltung bestmöglich unterstützt“, so Lucht.
Mit den jetzt anstehenden Modernisierungen ist die Sanierung der Aula allerdings noch nicht abgeschlossen. Um die mehr als 50 Jahre alte Aula wieder in vollem Umfang und damit auch regulär für bis zu 500 Zuschauende nutzen zu können, sind weitere Maßnahmen erforderlich, darunter der Austausch elektrischer Leitungen, eine Modernisierung der Beleuchtung und eine Anpassung der Lüftungsanlage. Zudem wünscht sich die Schule perspektivisch eine modernisierte Zuschauerbestuhlung und eine zeitgemäße Veranstaltungstechnik einschließlich Verdunklungsanlage. Diese Modernisierungen sollen verbunden werden mit Umbaumaßnahmen in anderen Teilen der Schule. „Das wird Teil eines Masterplans sein für diese und weitere städtische Schulen, den Gebäudewirtschaft und Schulverwaltung gemeinsam erarbeiten“, erläutert Lucht.
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