Lüneburg, am Montag den 18.08.2025

Aufladen am Friedhof

von Carlo Eggeling am 19.02.2023


Schaffung von Lademöglichkeiten an den stätischen Friedhöfen  
 
Eine Pressemitteilung der FDP:
Am 14.02.2023 hat das EU Parlament beschlossen ab 2035 Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor nicht mehr zuzulassen. Mit diesem Beschluss wird die Elektromobilität weiter in den Focus gestellt. Dies bedeutet aber auch, dass spätestens 2035 die Lade-Infrastruktur auch vorhabenden sein muss. Aktuell ist die Möglichkeit, sein Fahrzeug an öffentlich zugänglichen Ladesäulen in Lüneburg aufzuladen noch extrem ausbaufähig.

Wir Freien Demokraten wollen den flächendeckenden Ausbau von Schnellladesäulen und interoperablen Bezahlstrukturen für die E-Mobilität. Dafür wollen wir einen diskriminierungsfreien Zugang der Ladestromanbieter zu den Ladesäulen gegen Gebühr sowie transparente Preis- und Abrechnungssysteme zugunsten der Kundinnen und Kunden durchsetzen.

Wir sind der Überzeugung, dass wir nun den Ausbau voran bringen müssen und die Verlängerung der Ladezeiten auf drei Stunden (wie sie die Grünen fordern) ohne die gleichzeitige Errichtung zusätzlicher öffentlich zugänglicher Ladesäulen der Förderung der E-Mobilität einen Bärendienst erweist. "Mehr Lademöglichkeiten anstatt längere Nutzung an wenigen", muss laut Cornelius Grimm die Devise lauten. Die Infrastruktur muss auch in den umliegenden Ortsteilen unser schönen Hansestadt Lüneburg geschaffen werden. Aus diesem Grund hat die Stadtratsfraktion der FDP zur nächsten Ratssitzung den Antrag gestellt an den städtischen Friedhöfen jeweils mindestens zwei Ladepunkte zu schaffen. Ratsherr Grimm begründet das wie folgt:  „Die Friedhöfe sind Anlaufpunkte für viele Bürger und Bürgerin der Hansestadt Lüneburg. Gerade auch vor dem Hintergrund einer lebendigen Erinnerungs- und Friedhofkultur, welche gefördert welchen soll, und dass die Friedhöfe oft zentral in den Stadtteilen erreichbar sind und dem Mangel an Ladeinfrastruktur ergeben sich hier Synergie Effekte welche dringend genutzt werden sollten. Dies sollte so schnell wie möglich realisiert werden“

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© Fotos: FDP


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