Blutspender im Kreishaus
von Carlo Eggeling am 19.12.2023Das teilt der Kreis mit:
2.300 Blutspenden benötigt das Land Niedersachsen täglich, um alle Kliniken zu versorgen. Am heutigen Dienstag (19. Dezember 2023) haben knapp 50 Mitarbeitende der Kreisverwaltung ihr Blut gespendet. Zugleich war es möglich, sich für die Deutsche Stammzellspenderdatei typisieren zu lassen und so etwa Blutkrebspatientinnen und -patienten zu helfen.
Ins Leben gerufen hat die Aktion Franziska Welz, sie leitet als Kreisverwaltungsoberrätin die Zentralen Dienste beim Landkreis Lüneburg: „Die Blutkonserven sind gerade knapp und kurz vor Weihnachten ist das doch eine schöne Möglichkeit, Leben zu retten. So können wir als Team des Landkreises Lüneburg möglichst viele Menschen beim Gesundwerden unterstützen.“ Die gemeinsame Aktion mit dem Deutschen Roten Kreuz wurde erstmalig in der Kreisverwaltung angeboten, doch Franziska Welz hat bereits Pläne für kommende Jahre: „Ich möchte die Blutspendenaktion bei uns im Haus sehr gerne in der Vorweihnachtszeit als festen Termin etablieren. Wir hatten eine gute Resonanz und wollen noch mehr Mitarbeitende für die Blutspende begeistern.“
Der Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Lüneburg war gemeinsam mit dem DRK Blutspendedienst vor Ort, kümmerte sich um den Ablauf und reichte nach der Spende auch einen Imbiss und Getränke. Die Mitarbeitenden des Landkreises Lüneburg kamen aus unterschiedlichen Fachdiensten: etwa aus den Bereichen Straßenbau und -unterhaltung (SBU), Finanzen und Mobilität, Ordnung, Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft und Soziales. Die Teilnahme an der Aktion war keine Arbeitszeit. Während der Zeit der Blutspende stempelten sich die Mitarbeitenden aus dem Zeiterfassungssystem aus.
Foto: Landkreis-Mitarbeiter Jan Minks vom Personalservice hat seine Blutspende gerade hinter sich, ebenso wie Kreisrat Rainer Müller, Kreisrätin Sigrid Vossers und Fachbereichsleiterin Franziska Welz. Begleitet wurde der Termin von Steffi Thies vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und ihrem Team sowie dem DRK Kreisverband Lüneburg.
Foto: Landkreis Lüneburg
Kommentare
Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.