„CDU-Kreisverband Lüneburg lehnt Machbarkeitsstudie für weiteres Schwimmbad ab“
von CDU KREISVERBAND am 09.12.2024CDU-Kreisverband Lüneburg lehnt Machbarkeitsstudie für weiteres Schwimmbad ab
Lüneburg, 9. Dezember 2024 – Der CDU-Kreisverband Lüneburg lehnt den jüngst im Kreistag eingereichten Antrag der Gruppe FDP/Unabhängige, der Fraktion der SPD und der Fraktion der Grünen entschieden ab. Der Antrag fordert eine Machbarkeitsstudie für den Bau eines weiteren Schwimmbads im Landkreis Lüneburg. Aus Sicht des stellv. Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion und CDU-Bundestagskandidat Dr. Marco Schulze ist dies weder finanziell noch politisch verantwortbar.
„Der Landkreis Lüneburg steht schon jetzt vor enormen finanziellen Herausforderungen. Ein weiteres Schwimmbad zu planen, während die Mittel für wichtige Aufgaben fehlen, wäre nicht nur unverantwortlich, sondern gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern völlig unrealistisch“, erklärte Dr. Marco Schulze.
Dr. Schulze betonte, dass die finanziellen Belastungen eines solchen Projekts die Kommunen und damit die Bürgerinnen und Bürger hart treffen könnten. „Ein weiteres Schwimmbad zu bauen, würde erfordern, dass Gemeinden die Steuern oder Abgaben erhöhen müssen. Es droht, dass die Bürger dafür tief in die Tasche greifen müssen. Dies lehnen wir entschieden ab.“
Der CDU-Kreisverband spricht sich stattdessen für die Erhaltung und Modernisierung der bestehenden Bäder aus. „Es ist wichtig, dass wir die vorhandene Infrastruktur pflegen und verbessern“, ergänzt Felix Petersen, Vorsitzender des Kreisverbandes und Bürgermeister der Gemeinde Rehlingen.
Der Kreisvorsitzende kritisiert die Versprechungen der Antragsteller scharf: „Den Bürgerinnen und Bürgern ein weiteres Schwimmbad in Aussicht zu stellen, obwohl die finanziellen Mittel dafür nicht vorhanden sind, ist schlicht unseriös. Wir brauchen eine Politik, die auf soliden Zahlen basiert und nicht auf Wunschdenken.“
Der CDU-Kreisverband Lüneburg fordert eine klare Prioritätensetzung: Statt unrealistische Projekte zu verfolgen, müssen die vorhandenen Schwimmbäder instandgehalten und modernisiert werden. „Wir setzen uns für eine solide und verantwortungsbewusste Politik ein, die die Menschen und deren finanzielle Belastung ernst nimmt“, erklärte Petersen abschließend.
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