Lüneburg, am Dienstag den 20.05.2025

Cornelius Grimm fordert entschlossene Wirtschaftswende für Nordost-Niedersachsen

von FDP am 10.02.2025


FDP Lüneburg: Starkes Signal vom Bundesparteitag – Cornelius Grimm fordert entschlossene Wirtschaftswende für Nordost-Niedersachsen Lüneburg/Potsdam,

10. Februar 2025 – Auf dem außerordentlichen Bundesparteitag der Freien Demokraten in Potsdam hat die FDP ein klares Signal für einen wirtschaftlichen Neustart gesetzt. Trotz der aktuell herausfordernden Umfragewerte von 4 % zeigte sich die Partei geschlossen und kampfbereit. Der Bundestagskandidat der FDP für den Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg, Cornelius Grimm, betonte, dass die wirtschaftliche Wende nicht nur für Deutschland, sondern insbesondere für die Region Nordost-Niedersachsen von entscheidender Bedeutung sei. Cornelius Grimm: „Unsere Region braucht dringend klare wirtschaftspolitische Impulse“ „Der Parteitag hat mir gezeigt: Die FDP steht wie keine andere Partei für eine Politik, die Wirtschaft und Freiheit nicht gegeneinander ausspielt, sondern vereint. Gerade in unserer Region, wo mittelständische Betriebe das Rückgrat der Wirtschaft bilden, spüren wir die Auswirkungen der aktuellen Fehlentwicklungen besonders deutlich. Die Insolvenzen von Unternehmen wie Focast Lüneburg oder die Bedrohung von Arbeitsplätzen bei Witte Barskamp und Panasonic sind Alarmsignale, die wir nicht länger ignorieren dürfen. Es geht um mehr als Zahlen – es geht um Existenzen, um unsere Zukunft vor Ort.“ Wirtschaftliche Entlastung und Infrastruktur als Schlüssel zur Zukunft Grimm sieht in einer entschlossenen Wirtschaftswende die zentrale Aufgabe der kommenden Jahre. Die FDP fordert dazu unter anderem:
1. Umfassende Steuerreform: Senkung der Unternehmenssteuern unter 25 % und Abschaffung des Solidaritätszuschlags – „Unternehmen in Lüneburg und Lüchow-Dannenberg brauchen finanzielle Spielräume, um in Innovationen zu investieren und Arbeitsplätze zu sichern.“

2. Bürokratieabbau: Ein dreijähriges Bürokratie-Moratorium und beschleunigte Genehmigungsverfahren – „Unsere Unternehmen verbringen zu viel Zeit mit unnötiger Verwaltung, statt sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“

3. Technologieoffene Klimapolitik: Förderung von Innovationen in Bereichen wie Wasserstoff und E-Fuels sowie der Nutzung moderner Kernkraft – „Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg müssen Hand in Hand gehen, nicht gegeneinander.“

4. Stärkung der Altersvorsorge: Substanzielle Schritte hin zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge – „Wir müssen sicherstellen, dass die Menschen auch in Zukunft auf eine stabile Rente vertrauen können.“ A39 als Lebensader für die Region Ein besonderes Anliegen ist Grimm der Lückenschluss der A39: „Die A39 ist nicht einfach nur eine Autobahn, sie ist eine Lebensader für Nordost-Niedersachsen. Der Baubeginn im Frühjahr 2025 ist ein wichtiger Schritt, aber es braucht auch die politische Begleitung, um die Bauzeit so effizient wie möglich zu gestalten. Die Entlastung der B4 wird den Pendlerverkehr deutlich verbessern und der Zugang zu Wirtschaftszentren wie dem Volkswagen-Stammwerk Wolfsburg wird unsere Region für Investoren attraktiver machen.“ FDP positioniert sich klar gegen Schwarz-Grün – Keine Kompromisse bei Wirtschaft und Freiheit Auf dem Parteitag in Potsdam stellte die FDP klar, dass eine Jamaika-Koalition mit der CDU und den Grünen nach der Bundestagswahl ausgeschlossen ist. Parteichef Christian Lindner kritisierte den Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz scharf für dessen migrationspolitische Alleingänge und die Spaltungstendenzen in der Gesellschaft. „Wir wollen keinen Kanzlerwechsel um jeden Preis, sondern einen echten Politikwechsel“, betonte Lindner. Grimm ergänzt: „Was wir in Berlin erleben, spiegelt sich auch in Hannover wider: Es mangelt an klaren Konzepten, um die Wirtschaft zu entlasten und den Mittelstand zu stärken. Unsere Region darf nicht länger von ideologischen Debatten ausgebremst werden. Wir brauchen pragmatische Lösungen, die wirklich bei den Menschen ankommen.“

Arbeitsmarktkrise in Lüneburg: FDP fordert sofortige Maßnahmen Die Arbeitslosigkeit in der Region ist zuletzt stark gestiegen – ein Trend, der Grimm Sorgen bereitet: „Mit einem Anstieg von 8,7 % in nur einem Monat stehen wir vor einer dramatischen Entwicklung. Besonders Lüchow-Dannenberg ist mit einer Arbeitslosenquote von 8,1 % betroffen. Wir müssen jetzt handeln, um den Mittelstand und das Handwerk zu entlasten und neue Perspektiven zu schaffen.“ Die FDP schlägt hierzu konkrete Maßnahmen vor:
• Senkung der Stromsteuer auf das EU-Mindestmaß, um die Energiekosten für Betriebe zu reduzieren.
• Fachkräfteoffensive für den Mittelstand, inklusive erleichterter Arbeitsvisa und gezielter Förderung von Weiterbildung.
• Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung, um die Region wettbewerbsfähig zu halten.
Fazit: „Wir haben die Chance, unsere Region zu stärken“ „Der Parteitag in Potsdam hat gezeigt, dass die FDP bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur in Berlin, sondern auch hier bei uns in Lüneburg und Lüchow-Dannenberg. Wir brauchen eine Politik, die nicht länger nur verwaltet, sondern gestaltet. Die Menschen in unserer Region verdienen eine Stimme, die ihre Sorgen ernst nimmt und Lösungen bietet. Dafür stehe ich, und dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen.“ Grimm abschließend: „Wir haben jetzt die Chance, die Weichen richtig zu stellen – für unsere Wirtschaft, für unsere Arbeitsplätze und für die Zukunft unserer Region

© Fotos: FDP


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