Das Ampel-Aus und Lüneburg
von Carlo Eggeling am 07.11.2024Vertreter von CDU und FDP äußern sich zum Ampel-Aus in Berlin. Die CDU-Landtagsabgeordnete Anna Bauseneick findet, dass die Regierung "sich selbst in einen Sturm aus Chaos manövriert", Das Schiff liege auf Grund. Es sei Zeit für Neuwahlen; Kanzler Olaf Scholz solle am besten nächste Woche die Vertrauensfrage stellen. Wenig erstaunlich der Satz: "Die CDU ist bereit diese Verantwortung zu übernehmen."
Ähnlich die Stellungnahme der Mittelstandsunion MIT. Die fordert für Mittelstand und Wirtschaft stabile Verhältnisse. Bei der Forderung nach Neuwahlen ist ihr Lüneburger Vorsitzender Patrick Pietruck allerdings konzilianter als andere in der CDU: "Deutschland braucht eine Regierung, die unser Land wieder wettbewerbsfähig macht und die Sorgen des Mittelstands ernst nimmt. Wir appellieren an die Verantwortlichen, schnellstmöglich Neuwahlen zu ermöglichen – der 9. März wäre ein möglicher Termin. Doch früher wäre besser."
Die Kreisvorsitzende der FDP, Anna-Lena Narewski, geht kaum auf die Berliner Verhältnisse ein, betont, man stehe für liberale Werte wie Freiht. Für den anstehenden Wahlkampf sieht die Politikerin sich lokal gut gerüstet: "Mit unserem Direktkandidaten und Ratsherren Cornelius Grimm setzen wir auf einen klaren Kurs, der die Interessen unserer Region im Blick hat. Unser Wahlkampfteam ist motiviert und bereit." ca
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