Demos für Frieden und gegen Waffen
von Carlo Eggeling am 30.08.2024Am 1. September 1939 hat die Deutsche Wehrmacht Polen überfallen, der Beginn des Zweiten Weltkriegs, der Millionen Tote forderte. Das darf sich nie wiederholen, daran will der Anti-Kriegstag erinnern -- auch in Lüneburg. Das Friedensbündnis Lüneburg hat für für Samstag, 31. August, einen „Friedens-Spaziergang“ organisiert. Um 12.30 Uhr treffen sich Interessierte zu einem Gebet in der Nicolaikirche im Wasserviertel. Gegen 13 Uhr soll ein Demonstrationszug durch die Innenstadt führen mit mehreren Zwischenstopps und Ansprachen.
Am Sonntag, 1. September, eröffnet die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes, VVN, eine Ausstellung auf dem Marktplatz. Thema soll die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik in den 1950er Jahren und aktuell betriebene "Herstellung der Kriegsfähigkeit" Deutschlands sein.
Zudem weist die Stadt auf einen Autokorso durch die Stadt und entsprechende Verkehrsbehinderung hin. Die Fahrt soll um 16.45 Uhr an den Sülzwiesen beginnen über den Stadtring nach kaltenmoor und zum Zeltberg führen, eine Zwischenkundgebung soll es am Markt geben. Auch hier geht es um Waffen. Motto der PS-Demonstranten "Autokorso stoppt Waffenexporte nach Israel". ca
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