Der Ball rollt: Kunstrasenplatz an den Sülzwiesen feierlich eröffnet
von Hansestadt Lüneburg am 23.09.2025HANSESTADT LÜNEBURG. Erstmals in der Sportgeschichte der Hansestadt Lüneburg rollte hier am Montag, 22. September 2025, ein Fußball auf Kunstrasen. Der moderne, widerstandsfähige Platz auf dem Gelände des VfL Lüneburg ist nach nur drei Monaten Bauzeit eingeweiht worden. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeisterin Jule Grunau und Lüneburgs Sportdezernenten Matthias Rink kickten die U10-Mädchen und -Jungen des VfL Lüneburg gegeneinander. Anschließend spielten die Junioren des JFV Lüneburg gegen den Nachwuchs des Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen.
Insgesamt kostet der Platz 640.000 Euro. Die Hansestadt Lüneburg hat den Bau des Kunstrasenplatzes mit einem Investitionskostenzuschuss in Höhe von 500.000 Euro maßgeblich unterstützt. Das hatte der Rat der Hansestadt gemeinsam mit dem Doppelhaushalt für 2025 und 2026 beschlossen. Unterstützung gab es u. a. auch von der Sparkasse Lüneburg. Fördergelder beim Kreis- sowie beim Landessportbund sind beantragt.
„Dieser Sportplatz ist ein hervorragendes Beispiel für Teamgeist, für Ehrgeiz und Fairness. Hier wurde nicht missgünstig übereinander geredet, sondern gemeinsames angepackt“, lobte Bürgermeisterin Jule Grunau bei der offiziellen Eröffnung. Sie dankte besonders VfL-Fußballabteilungsleiter und JFV-Beiratsmitglied Matthias Merz, der gemeinsam mit seinen Mitstreiter:innen das Projekt am Sültenweg vorangetrieben und umgesetzt hat.
„Wir schreiben hier und heute mit diesem Leuchtturmprojekt Lüneburger Sportgeschichte. Mit dem ersten Kunstrasen-Fußballplatz in der Stadt haben wir einen Meilenstein erschaffen“, freut sich Matthias Merz. Er dankte allen, die das Projekt tatkräftig oder finanziell möglich gemacht haben.
Der Kunstrasenplatz auf dem Sportgelände am Sültenweg ermöglicht es vor allem den Mannschaften des JFV Lüneburg, ab sofort auch bei schlechter Witterung verlässlich trainieren und Spiele austragen zu können. Regen oder Frost machen den Spieler:innen künftig keinen Strich mehr durch die Rechnung. Das ist bedeutend für die Konkurrenzfähigkeit der ambitionierten JFV-Jugendteams. Der neue Kunstrasen hält nicht nur extrem nassen Wintern stand. Er muss auch in besonders heißen Sommermonaten nicht permanent gewässert werden und ist CO2-neutral.
Sportdezernent Matthias Rink: „Das ist ein wichtiger Schritt für den Sport in der Hansestadt Lüneburg. Es ist aber auch erst der erste Schritt. In den Überlegungen für künftige Planungen von Sportanlagen - u. a. für den geplanten Sportpark am Bilmer Berg - sollte Kunstrasen ebenfalls eine Rolle spielen, damit weitere Vereine mit ihren Mannschaften von den Vorteilen profitieren können.“
Fotos: Hansestadt Lüneburg
BU 1: Seit Montagabend kann auf dem neuen Kunstrasenplatz am Sültenweg Fußball gespielt werden. Zur Eröffnung kickte ein Team des JFV Lüneburg gegen den Nachwuchs des SV Werder Bremen.
BU 2: Bürgermeisterin Jule Grunau und Lüneburgs Sportdezernent Matthias Rink durchschnitten das rote Band und eröffneten damit den neuen Kunstrasenplatz, den die Hansestadt mit 500.000 Euro unterstützt hat.
BU 3: Bürgermeisterin Jule Grunau und Lüneburgs Sportdezernent Matthias Rink dankten VfL-Fußballabteilungsleiter und JFV-Beiratsmitglied Matthias Merz besonders für dessen Einsatz bei dem Kunstrasen-Projekt.
Kommentare
Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.