Lüneburg, am Dienstag den 27.05.2025

Die Neuen sind da – Hansestadt heißt Azubis willkommen

von Hansestadt Lüneburg am 04.08.2015


Als gelernte Veranstaltungskauffrau hat sie bereits unzählige Events organisiert. Dann aber entschloss sich Alice Narewski beruflich noch mal umzusatteln und durchzustarten. „In meinem vorigen Beruf musste ich häufig nachts und am Wochenende arbeiten. Wenn man jung ist, ist das auch kein Problem. Das aber das ganze Berufsleben zu machen, das wollte ich dann doch nicht“, sagt die 25-Jährige. Jetzt ist sie Stadtinspektor-Anwärterin, macht also ihre Beamtenausbildung hier in Lüneburg und studiert, weil es sich um eine duale Ausbildung handelt, auch blockweise in Hannover. Tom Cedric Bauche interessiert sich schon seit der 8. Klasse für Computer und alles, was damit zu tun hat. Nun macht er bei der Hansestadt eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. „Die dauert drei Jahre“, weiß der 16-Jährige. Danach würde er am liebsten weiter in Lüneburg für die Stadt arbeiten.

Alice Narewski und Tom Cedric Bauche sind zwei von acht jungen Menschen, die ihre Ausbildung bei der Hansestadt Lüneburg jetzt im August (2015) aufgenommen haben. Die meisten wollen Verwaltungsfachangestellte werden oder Stadtinspektoren, also Beamte im gehobenen Dienst. Insgesamt bietet die Hansestadt Lüneburg sechs Ausbildungsberufe an. In ihrer ersten Woche sollen sie sich zuerst mit der Stadt und ihrer zukünftigen Ausbildungsstätte vertraut machen. „Bis zum Mittwoch besichtigen wir mit unseren Neuen das Rathaus, die Feuerwehr und den Wasserturm. Außerdem findet eine Rallye statt“, berichtet die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Franziska Welz. „Aber die jungen Kolleginnen und Kollegen lernen auch schon Verwaltungsstrukturen, Arbeitssicherheitsvorschriften und das Zeiterfassungssystem kennen – das ist so etwas wie eine moderne Stechuhr“, ergänzt Welz. Modern sei im Übrigen auch die Hansestadt Lüneburg als Ausbilder und dazu noch vielfältig. Das bestätigt auch Lukas Glohr. Er macht bei der Hansestadt eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker mit Spezialisierung auf Nutzfahrzeugtechnik. Ein Berufsscout habe ihm diese Ausbildung empfohlen. Nach seiner Lehrzeit will der 17-Jährige mit seinem Wissen zur Feuerwehr gehen. „Das liegt nahe“, sagt Lukus Glohr, „ich war nämlich sieben Jahre bei der Jugendfeuerwehr und bin jetzt ein Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr.“

Am Mittwochabend (5. August 2015) schließt ein Grillfest die Kennenlernphase ab. „Dann beginnt der Ernst des Lebens“, sagt Franziska Welz schmunzelnd und fügt hinzu: „Nee, eine Ausbildung bei der Hansestadt ist nicht nur lehrreich – ich kann aus eigener Erfahrung sagen, sie macht auch verdammt viel Spaß!“

Wer ebenfalls Interesse an einer Ausbildung bei der Hansestadt Lüneburg hat – dann für den Ausbildungsstart August 2016 – dem rät Franziska Welz bereits in den nächsten Wochen die Ausschreibungen zu sichten unter www.hansestadtlueneburg.de/ausbildung.

© Fotos: Hansestadt Lüneburg


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