Dr. med. Katharina-Juliane Kirsche zur Vorsitzenden der Bezirksstelle Lüneburg gewählt
von Ärztekammer am 07.07.2025Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Der neue Vorstand der Bezirksstelle Lüneburg der Ärztekammer Niedersachsen ist am 1. Juli 2025 zur konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Zur Vorsitzenden der Bezirksstelle wurde Dr. med. Katharina-Juliane Kirsche gewählt.
Lüneburg, den 7. Juli 2025. In der Zeit vom 23. April bis zum 7. Mai 2025 fanden in den elf Bezirksstellen der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) Vorstandswahlen statt. In der Bezirksstelle Lüneburg, in deren Zuständigkeitsgebiet 3.287 Ärztinnen und Ärzte tätig sind oder im Rahmen ihres Ruhestands leben, kam es zu einer sogenannten Friedenswahl. Mit dem amtlichen Endergebnis vom 15. Juni 2025 gehören folgende ehrenamtliche Mitglieder dem siebenköpfigen Vorstand an: Dr. med. Daniel Abo-Dalo, Dr. med. Karen Blumenbach, Dr. med. Franziska von Breunig, Dr. med. Swen Geerken, Dr. med. Katharina-Juliane Kirsche, Dr. med. Jonas Niemann und Rüdiger Quandt.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung am 1. Juli 2025 wählten die Vorstandsmitglieder Dr. med. Katharina-Juliane Kirsche zur neuen Vorsitzenden und Dr. med. Franziska von Breunig zu ihrer Stellvertreterin. Kirsche wurde 2022 in den Vorstand der Bezirksstelle Lüneburg und zuvor 2020 in die Kammerversammlung, das Parlament der niedersächsischen Ärzteschaft, gewählt: „Ich danke meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen für ihr Vertrauen und freue mich sehr auf die weitere zukünftige Zusammenarbeit im Auftrag unserer Mitglieder. Als Bezirksvorstand Lüneburg wollen wir gerade in der aktuellen Phase, in der viele Neuerungen und Unsicherheiten auf das Gesundheitssystem zukommen, die Versorgung der Patientinnen und Patienten nachhaltig sichern“, kündigt die in Bad Bevensen in einer Hausarztpraxis niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin an.
„Ein besonderes Anliegen des Bezirksstellenvorstands Lüneburg ist es, die weitreichenden Veränderungen durch das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) sowie die Herausforderungen der kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der in der Region ansässigen Kliniken zu analysieren und tragfähige Lösungen zu entwickeln“, betont die Bezirksstellenvorsitzende Kirsche. „Wir wollen sowohl die Weiterbildung als auch die Versorgung langfristig stärken und verstehen uns dabei als Vermittler und Vernetzer zwischen den Krankenhäusern, den Weiterbildungsstätten und den Entscheidungsträgern. Dabei ist ein Ziel unserer Netzwerkarbeit, durch Kooperationen zwischen den örtlichen Kliniken und den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeiten der Verbundweiterbildung voranzutreiben und auszubauen.“
Die elf Bezirksstellen der ÄKN dienen allen im Zuständigkeitsbereich tätigen oder dort im Ruhestand ansässigen Ärztinnen und Ärzten als erste Anlaufstelle bei Fragen rund um den Beruf oder ihre Mitgliedschaft in der ÄKN. Die Bezirksstellen organisieren eigene ärztliche Fortbildungen, betreuen aber auch die ortsansässigen Ärztevereine und deren Informationsveranstaltungen. Eine wichtige Rolle spielen die ÄKN-Bezirksstellen zudem bei der Begleitung der künftigen Medizinischen Fachangestellten durch die Ausbildung. Darüber hinaus beraten sie Patientinnen und Patienten im Falle einer Beschwerde, sind ein erster Ansprechpartner für Verwaltung und Kommunen sowie bei Anliegen rund um die örtliche Gesundheitsversorgung. Zum Gebiet der Bezirksstelle Lüneburg gehören die Städte sowie Stadt- und Landkreise Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen.
Bildmaterial:
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https://wolke.aekn.de/s/omRz8CPBp67CAd6
Quelle/ Fotocredit: Andreas Tamme / ÄKN
Bildzeile: Der neue Vorstand der ÄKN-Bezirksstelle Lüneburg (v.l.n.r.): Dr. med. Karen Blumenbach, Dr. med. Jonas Niemann, Dr. med. Daniel Abo-Dalo, Dr. med. Swen Geerken, Dr. med. Katharina-Juliane Kirsche, Rüdiger Quandt und Dr. med. Franziska von Breunig.
Über die Ärztekammer Niedersachsen
Die Ärztekammer Niedersachsen ist die standesrechtliche Vertretung der rund 47.000 Ärztinnen und Ärzte im Flächenland Niedersachsen. Sie nimmt in Selbstverwaltung öffentliche Aufgaben im Gesundheitswesen wahr und erfüllt zugleich weisungsgebunden übertragene staatliche Aufgaben. Außerdem setzt sie sich für eine qualitativ hochwertige ärztliche Fort- und Weiterbildung ein und betreut die Ausbildung der Medizinischen Fachangestellten.
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