Eine Begegnung in den Trümmern des Warschauer Ghettos Live und per Videostream erleben
von Winfried Machel am 30.03.2023Universitätsgesellschaftlicher Dienstag am 4. April 2023 im Museum
Wladyslaw Szpilman – Wilm Hosenfeld.
Eine Begegnung in den Trümmern des Warschauer Ghettos
Live und per Videostream erleben
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Universitätsgesellschaftlicher Dienstag“ spricht
Prof. Dr. Heike Düselder am Dienstag, 04.04.2023 um 19:00 Uhr im Museum Lüneburg zum
Thema „Wladyslaw Szpilman – Wilm Hosenfeld. Eine Begegnung in den Trümmern des
Warschauer Ghettos“
Hosenfeld-Szpilman-Preis
Erstmals wird in diesem Jahr der Hosenfeld-Szpilman-Preis wieder vergeben.
Er erinnert an den aus einer jüdischen Familie stammenden polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman und den deutschen Besatzungs-offizier im Warschauer Ghetto, Wilm Hosenfeld. In den letzten Monaten des Jahres 1944 versteckte Hosenfeld den jungen Szpilman auf dem
Dachboden des deutschen Verteidigungsstabes, versorgte ihn mit Lebensmitteln und Kleidern und konnte so sein Leben retten. Nach Kriegsende versuchte Szpilman seinerseits, dem in russischer Kriegsgefangenschaft befindlichen Hosenfeld zu helfen. Der Vortrag beleuchtet die
Umstände und die besondere Beziehung zwischen Hosenfeld und Szpilman.
Ort: Museum Lüneburg, Foyer und Videostream
Termin: Dienstag, 4. April 2023, um 19:00 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Heike Düselder mit
anschließender Diskussion
Eintritt kostenfrei, weitere Informationen unter www.ug-lg.de
Die Veranstaltung findet im Foyer des Museums Lüneburg statt und wird zusätzlich live gestreamt. Es gibt ein begrenztes Kontingent an Live-Karten, die übrigen Interessierten bekommen einen digitalen Einladungscode. Mitglieder der Universitätsgesellschaft erhalten den
Zugangscode zu den Veranstaltungen automatisch per E-Mail zugesandt. Externe Zuhörer*innen werden gebeten sich per E-Mail anzumelden (gf@ug-lg.de). Die Veranstaltung
ist kostenfrei.
Leuphana Universitätsgesellschaft
Die Leuphana Universitätsgesellschaft sieht sich als Brücke zwischen Universität und Gesellschaft. Sie zählt
inzwischen über 150 Mitglieder, darunter gut zwanzig kooperative Mitglieder und zahlreiche Professorinnen
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