Eine vorweihnachtliche Zeitreise im Schatten von Michaelis

von Carlo Eggeling am 05.12.2025

Es ist eine Tradition: Zum Christmarkt im Schatten von Sankt Michaelis gehören Maronen, also Esskastanien. Die müssen angeritzt werden, bevor sie auf einen heißen Rost kommen. Am Donnerstagabend trafen sich Mitglieder des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt zur Vorbereitung. Natürlich, das liegt im Wortsinne nahe, im ehemaligen Kapitelsaals des Klosters, der neben der Unterkirche liegt.

Am Samstag und Sonntag bittet der ALA wieder in die Westliche Altstadt, um einen Markt zu feiern, der anders ist als die vielen Wintertreffs. In einer Zeitreise weit zurück: Die Stadtwache läuft durch die Menge, Handwerker zeigen ihre Produkte, Marketenderinnen ziehen durchs Volk. Rund 200 Mitwirkende in historischen Gewändern machen mit. Es locken 65 Buden, sie schaffen in der romantischen Lüneburger Altstadt ein Treiben wie im 16. Jahrundert. ca

Geöffnet ist am Samstag, 6. Dezember, von 12 - 19 Uhr und am Sonntag, 7. Dezember, von 11 - 17 Uhr.


Fotos stellt Christiane Bleumer vom ALA zur Verfügung.

© Fotos: ALA / Bleumer

Kommentare

Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.