Lüneburg, am Mittwoch den 26.11.2025

Einsatzfür die Demokratie

von Carlo Eggeling am 26.11.2025


Radikale Ansichten nehmen zu, der Verfassungsschutz schätzt die AfD als rechtsextremistisch ein. Angesichts der Umfragewerte teilen viele offenbar Einschätzungen der Partei. Damit liegt es nahe, dass diese Überzeugungen vor Behördentüren nicht haltmachen. Die Polizei will offensiv mit dem Thema umgehen. Die Lüneburger Bereitschaftspolizei veranstaltete jetzt erneut einen Tag der "Tag der Demokratie". Das teilt die Leitung der 4. Hundertschaft mit:

Jetzt fand in der 4. Bereitschaftspolizeihundertschaft Lüneburg der interne Tag der Demokratie statt. Vor dem Hintergrund des Ziels: „Die Polizei Niedersachsen stärkt ihre Resilienz gegenüber demokratiefeindlichen Entwicklungen“ haben sich insgesamt 91 Teilnehmende in drei Workshops zu den Themen „Sensible Sprache“, „Vorurteile und Schubladendenken“ und „Diskriminierungs - und Rassismus-Sensibilisierung“ auseinandergesetzt, Inhalte erarbeitet und diskutiert. Abgerundet wurde die Veranstaltung,von einem Vortrag von Jannik Jaschinski zu dem Thema „Was tun, wenn Rechtsextremisten regieren?“. Herr Jaschinski kommt von der Gesellschaft für Freiheitsrechte/ProjektGegenRechts. Der Tag der Demokratie bot den Teilnehmenden Raum für viele ertragreiche Gespräche und Diskussionen, welche sowohl in den Workshops, als auch in den Pausen zu Kaffee und Kuchen geführt wurden. Organisation durch Polizeikommissar Malique Werner und sein Team, alle Mitarbeiter der Hundertschaft. ca

© Fotos: Polizei


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