Lüneburg, am Freitag den 21.11.2025

Entwarnung in Wilschenbruch: Auffälligkeit im Boden ist kein Blindgänger

von Hansestadt Lüneburg am 20.11.2025


Hansestadt Lüneburg. Entwarnung im Stadtteil Wilschenbruch: eine Evakuierung ist nicht erforderlich. Die Anamolie, die das Kampfmittelsondierungsunternehmen auf einem Grundstück lokalisiert hatte, ist kein Blindgänger. Vielmehr handelt es sich um ein Streifenfundament im Erdreich, welches aufgrund seines metallischen Inneren einen Ausschlag bei der Sondierung verursacht hat. „Damit ist eine Evakuierung vorerst vom Tisch“, sagt Dennis Lauterschlag, Bereichsleiter Ordnung und Verkehr. Vorerst deshalb, weil noch viele Sondierungen anstehen – derzeit in den Stadtteilen Wilschenbruch und Oedeme, später dann auch in anderen Stadtteilen. Insgesamt werden dieses und nächstes Jahr 94 Verdachtspunkte untersucht. Die Hansestadt hat die Punkte in Cluster unterteilt und lässt sie sukzessive vom beauftragten Kampfmittelsondierungsunternehmen untersuchen. Eigentümer:innen, auf deren Grundstücken sich Verdachtspunkte befinden, werden rechtzeitig informiert und zu entsprechenden Info-Veranstaltungen eingeladen.



Fragen und Antworten

Viele weitere Fragen rund um das Thema Blindgänger beantwortet die Hansestadt in einem umfangreichen FAQ auf der Homepage unter https://www.hansestadt-lueneburg.de/kampfmittel. Die Fragen und Antworten liegen auch in den Sprachen Englisch, Ukrainisch und Arabisch vor.

© Fotos: Pixabay Beispielfoto


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