FDP/Die Unabhängigen fordern bessere Barrierefreiheit in der LKH-Arena
von Anna-Lena Narewski FDP/Die Unabhängigen am 04.09.2025Pressemitteilung zum:
Die Gruppe FDP/Die Unabhängigen kritisiert die unzureichende Barrierefreiheit der Rollstuhlplätze in der LKH-Arena und fordert ein verbessertes Konzept. Im Fokus stehen freie Sicht auf das Spielfeld, mehr Schutz vor Störungen sowie eine faire Preisgestaltung.
Aktuell befinden sich die Rollstuhlplätze hinter Gittern und verfügen nur über eingeschränkte Sicht. Zudem werden Rollstuhlfahrende und ihre Begleitpersonen aufgrund der Ausgestaltung der Plätze häufig angerempelt und erheblich gestört.
„Es kann nicht sein, dass Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer in einer modernen Arena wie der LKH-Arena quasi hinter Gittern sitzen müssen und noch dazu kaum freie Sicht haben. Das widerspricht dem Gedanken echter Teilhabe,“ betont Anna-Lena Narewski von der Gruppe FDP/Die Unabhängigen.
Auch bei den Ticketpreisen sehen die Kommunalpolitiker dringenden Handlungsbedarf. Zwar ist für die Rollstuhlplätze eine Begleitperson im Ticketpreis enthalten – doch diese ist in vielen Fällen nicht nur Begleitung, sondern schlicht notwendig. „Die Tatsache, dass eine Begleitperson inklusive ist, darf nicht als Argument für höhere Preise dienen. Wer auf diese Unterstützung angewiesen ist, hat keine Wahl. Es ist daher unfair, wenn die Kosten am Ende höher ausfallen als bei regulären Stehplätzen,“ kritisiert Anna-Lena Narewski, Mitglied im Ausschuss Gesundheit und Soziales im Landkreis.
„Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern ein Grundrecht. Es darf nicht sein, dass Menschen mit Einschränkungen für schlechtere Plätze auch noch mehr bezahlen müssen. Wir brauchen hier dringend Nachbesserungen,“ erklärt der Vorsitzende des Sportausschusses, Finn van den Berg.
Die Gruppe FDP/Die Unabhängigen fordert daher kurzfristige Verbesserungen und ein langfristig tragfähiges Konzept für echte Inklusion in der Arena.
„Inklusion bedeutet echte Teilhabe – ohne Barrieren und ohne Nachteile,“ heißt es abschließend aus der Gruppe.
Mit freundlichen Grüßen
Anna-Lena Narewski
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