Feiern wie die Bayern
von Carlo Eggeling am 26.08.2023Der Weißwurst-Äquator verschiebt sich wieder in Richtung Norden: Von Freitag bis Montag, 8. bis 11. September, feiert Lüneburg zum 36. Mal sein Oktoberfest. Andreas Autengruber und sein Original Enzian Sextett heizen Aberhunderten Gästen im Festzelt auf den Sülzwiesen ein. Auf dem Platz drehen sich die Karussells. Mit dabei sind die Klassiker Break-Dancer, Autoscooter, Musikexpress, Twister und der Polyp, die Kleinen kommen groß in Fahrt -- in der Eisenbahn oder in Feuerwehr- und Polizeiautos. Wer es besonders kribbelig mag, steigt in das neue Geschäft Freak out ein und lässt sich auf bis zu 21 Metern Höhe durchwirbeln.
Der städtische Marktmeister Norbert Stegen und die Schaustellervertreter Benno Fabricius, Matthas Mantau und Otto-Ernst Schulz stellten das Programm des traditionellen Herbstmarktes jetzt in der "Krone" an der Heiligengeiststraße vor. Als Partner haben die Veranstalter wieder die Polizei gewonnen, die mit ihrer mobilen Wache präsent ist, sowie den ASB, der bei kleineren Blessuren direkt vor Ort helfen kann.
Sparfüchse freuen sich auf den Freitag: Von 14 bis 16 Uhr können Gäste an den Fahrgeschäften Tickets zum halben Preis erwerben, die Chips gelten an allen Tagen. Eine Menge Spaß macht auch das Höhenfeuerwerk, das gegen 21.45 Uhr den Himmel bunt erleuchtet. Offiziell eröffnet Bürgermeisterin Jule Grunau das Fest am Freitag um 17 Uhr im Festzelt, in dem 2500 Gäste Platz finden. Vorher sind zur Einstimmung die "Zipfelklatscher" zu hören. In Richtung Anwohner heißt es, dass die Lautstärke gegen 22 Uhr heruntergedreht wird.
Der im Zelt einen Tisch für eine Gruppe reservieren will, wendet sich an Festwirt Benno Fabricius: schausteller-verband-lueneburg@arcor.de
oder Telefon: 0152 06720269
Die Öffnungszeiten im Überblick:
Freitag, 14 bis 23 Uhr*
Samstag, 15 bis 23 Uhr*
Sonntag, 15 bis 23 Uhr*
Montag, 15 bis 22 Uhr
*Festzelt eine Stunde länger geöffnet
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