Finanzpolitik der Stadt auf Kosten der jungen Generation
von Junge Union am 19.06.2025Finanzpolitik der Stadt auf Kosten
der jungen Generation
Lüneburg, 18. Juni 2025 – Die Schuldenpolitik der Hansestadt Lüneburg wird immer stärker
zur Last für die junge Generation. Die Verbindlichkeiten der Stadt betragen mittlerweile 200
Millionen Euro. Die Junge Union Lüneburg setzt sich für eine Haushaltspolitik ein, die die
junge Generation nicht außer Acht lässt.
Die aktuelle Politik der Hansestadt schadet besonders jungen Menschen und belastet
kommende Generationen, die später einmal mit dieser enormen Schuldenlast zu kämpfen
haben werden. Als eines der prominentesten Beispiele lässt sich die Finanzierung der
Museumsstiftung, die das Salzmuseum und das Museum Lüneburg enthält, anführen. Mit
einer Summe von mehreren hunderttausend Euro schlägt sich der Unterhalt des Museum
Lüneburg zu Buche.
Der Kreisvorsitzende Arwed Köster äußert sich dazu wie folgt: „200 Millionen Euro Schulden
und kein Ende in Sicht. Die Hansestadt muss endlich ihre eigenen Finanzen unter Kontrolle
bringen und generationengerecht handeln. Dazu gehört auch die Konsolidierung von
freiwilligen Ausgaben wie beispielsweise für das Museum Lüneburg. Der Zugang zu
regionaler Kultur ist grundsätzlich ein Gut, das wir als Junge Union für wichtig erachten.
Zugleich muss aber evaluiert werden, in welchem Verhältnis Kosten und Nutzen zueinander
stehen. Dazu gehört auch das Nutzungskonzept des Museum Lüneburg an die neuen
Bedürfnisse anzupassen. Um den Jahresfehlbetrag zu senken, sollten beispielsweise eine
noch weitergehende, kostenpflichtige Vermietung der Räumlichkeiten des Museum
Lüneburg oder eine Teilvermietung von Gebäudeteilen in Betracht gezogen werden.“
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