Frauen kommen mit schwersten Verletzungen in Kliniken
von Carlo Eggeling am 30.09.2025Zunächst ging die Feuerwehr davon aus, dass sie eine eingeklemmte Frau aus einem Auto befreien müsste, doch die Helfer waren noch mehr gefordert, die Helfer schnitten auch ein zweites Opfer aus dem Autowrack -- schwerer Unfall mit zwei schwerstverletzten Frauen am Montagmorgen gegen sieben zwischen Barendorf und Wendisch Evern. Rettungshubschrauber Christoph 19 flog eine bewusstlose 19-Jährige in die Spezialklinik Hamburg-Boberg, eine 51-Jährige kam ins Klinikum nach Lüneburg.
Nahe der Brücke über den Elbe-Seitenkanal seien die Frauen in einem VW und einem Toyota aus ungeklärter Ursache zusammengestoßen, berichtet Polizeisprecher Kai Richter. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft habe die Polizei einen Gutachter eingeschaltet.
Feuerwehrsprecher Claas Steinhauer schildert, dass knapp 40 Kameraden aus der Ostheide ausrückten, um den Verletzten beizustehen und sie zu befreien. Die Lage sei zunächst unklar gewesen, auch weil der Toyota gegen einen Baum gescheudert sei. "Wir mussten klären, ob der Baum gefällt werden müsste, doch es reichte, Geäst zu entfernen."
Laut Polizei war die Kreisstraße bis in den späten Morgen wegen Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Carlo Eggeling
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