Frauenberufe? Können wir bitte über Qualifikation statt Klischees reden? –
von Universitätsgesellschaft Lüneburg am 04.04.2025Pressemitteilung
08.04.2025 um 19:00 Uhr
Frauenberufe? Können wir bitte über Qualifikation statt Klischees reden? – Wie Berufsbildung den Weg zur Sozialpädagogischen Fachkraft gestaltet (Prof. Anke Karber)
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Universitätsgesellschaftlicher Dienstag“ spricht Prof. Dr. Anke Karber am 08.04.2025 um 19:00 Uhr im Museum Lüneburg zum Thema „Frauenberufe? Können wir bitte über Quali-fikation statt Klischees reden? – Wie Berufsbildung den Weg zur Sozialpädagogischen Fachkraft gestaltet“
Frauen sind in Büro- und Dienstleistungsberufen deutlich überrepräsentiert. Zu einem solchen Frauenberuf zählt auch der Beruf der Erzieherin/des Erziehers. Im Vortrag gehen wir den historischen Konstruktionsbe-dingungen nach, wie dem Konstrukt der „geistigen Mütterlichkeit“, und rekonstruieren die Zuweisung für private und berufliche Sorgearbeit im Feld pflegerischer und sozialer Arbeit. Die Herausforderung besteht darin, dass personenbezogenen sozialen Dienstleistungen die Anerkennung als Fachberuf oft nicht zugespro-chen wird. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Berufsbildung und die Professionalisierung von Care Work.
Die Veranstaltungen finden ausschließlich live im Foyer des Museums Lüneburg statt. Zuhörer*innen werden gebeten sich per E-Mail anzumelden (gf@ug-lg.de). Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Universitätsgesellschaft unter www.ug-lg.de
Ort: Foyer des Museums Lüneburg
Ablauf: 19:00 Uhr Vortrag von Prof. Anke Karber mit anschließender Diskussion
Die Leuphana Universitätsgesellschaft sieht sich als Brücke zwischen Universität und Gesellschaft. Sie zählt inzwischen über 150 Mitglieder, darunter gut zwanzig kooperative Mitglieder und zahlreiche Professorinnen und Professoren der Universität. Die Universitätsgesellschaft nimmt vielfältige Aufgaben wahr: sie bringt die Wissenschaft an der Leuphana Universität und die Zivilgesellschaft unserer Region in einen lebendigen Dialog, fördert Forschung und Bildung und schafft Gelegenheiten für Begegnung, Austausch und Verständigung.
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