Jungheinrich: IG Metall will verhandeln
von IG metall am 09.09.2025Das teilt die IG Metall mit:
Die IG Metall hat mit der Jungheinrich AG erste Sondierungsgespräche über die Zukunft des Standorts Lüneburg geführt. Bis zum 19. September 2025 will Jungheinrich entscheiden, ob es jetzt in Gespräche über die Zukunft des Werks Lüneburg mit gemeinsamer Produktion und Konstruktion einsteigt.
„Wir haben ein umfassendes Angebot gemacht“, erklärt Lennard Aldag, Bevollmächtigter der IG Metall Celle-Lüneburg. „Wir sind bereit, über Effizienz, bessere Prozesse und die Produkte der Zukunft zu sprechen – aber das geht nur mit einem sicheren Standort und sicheren Arbeitsplätzen.“
Die IG Metall betont ihre Gesprächsbereitschaft, solange ein ernsthafter Dialog stattfindet. Sollte Jungheinrich bis zum 19.09.2025 seine Bereitschaft erklären, über die Zukunft des Standorts mit Lüneburg zu sprechen, ist bereits ein erster Verhandlungstermin vorgesehen.
„Der Ball liegt bei Jungheinrich“, sagt Florian Rebstock, Gewerkschaftssekretär der IG Metall. „Wir haben Verhandlungen angeboten und sind bereit, gemeinsame Zielbilder zu entwickeln. Jetzt kommt es darauf an, ob das Unternehmen diesen Weg mit uns gehen will.“
Auch Sven Nolte, Mitglied der IG Metall-Verhandlungskommission, unterstreicht die Bedeutung des Dialogs: „Wir kämpfen nicht nur für den Erhalt von Arbeitsplätzen, sondern für eine gemeinsame Vision. Lüneburg steht für die Verbindung von Produktion und Engineering – das ist unsere Stärke.“
Die IG Metall bleibt lösungsorientiert und offen für Gespräche – doch die Entscheidung über den weiteren Kurs liegt nun bei Jungheinrich.
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