Landeskrankenhilfe und Leuphana schließen Nutzungsvertrag

von LKH am 30.11.2025

 

Pressemitteilung

 

Landeskrankenhilfe und Leuphana schließen Nutzungsvertrag

 

Lüneburg, 28.11.2025. Die Leuphana Universität Lüneburg und die Landeskrankenhilfe (LKH)  haben sich über die künftige Nutzung einer südlich direkt an den Campus angrenzenden Fläche verständigt. In einem jetzt abgeschlossenen Nutzungsvertrag stellt die LKH als Eigentümerin das 10.682 m2 große Grundstück, welches nördlich der Heinrich-Böll-Straße liegt, der Universität für deren Entwicklungspläne zur Verfügung.

 

Die Universität erhält damit eine Potentialfläche, die perspektivisch für dringend erforderliche bauliche Erweiterungen genutzt werden kann. Die Leuphana und die LKH hatten schon vor längerer Zeit mit Gesprächen über das Gelände begonnen und gemeinsam Pläne für eine mögliche Bebauung entwickelt. Perspektivisch könnte dort in einem ersten Schritt ein viergeschossiges Bürogebäude entstehen.

 

„Unser Erweiterungsbedarf ist unter anderem Folge der stetig steigenden Zahl von drittmittelgeförderten Forschungsprojekten. Das Drittmittelaufkommen an der Leuphana hat sich allein in den vergangenen zehn Jahren auf inzwischen rund 25 Millionen Euro verdoppelt. Die Universität beschäftigt heute am Standort Lüneburg rund 450 Beschäftigte mehr als noch vor 20 Jahren; bestehende Raumreserven sind ausgeschöpft. Zudem arbeiten wir weiter daran, den Universitätsbetrieb aus inhaltlichen und aus wirtschaftlichen Gründen auf unserem zentralen Campus zu konzentrieren“, erläutert Christian Brei, hauptberuflicher Vizepräsident der Leuphana.

 

„Auch für die LKH ist der Vertrag und die gute Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität wichtig. Einerseits bleiben wir Eigentümer der Fläche und ermöglichen andererseits der Leuphana die Weiterentwicklung sowie langfristige Sicherung des Campus-Areals. Insofern fördert die LKH die gute Ausbildung von Fachkräften am Standort Lüneburg, von der wir als Krankenversicherung auf Wachstumskurs ebenfalls profitieren können“, erklärt Dr. Matthias Brake, Vorstandsvorsitzender der LKH.

 

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