Mit dem Bus nach Hannover — Züge fahren nicht
von LNVG am 26.11.2025Das teilt die Landesnahverkehrsgesellschaft mit:
Tochterunternehmen der Deutschen Bahn werden die Ersatzbusse fahren, wenn im kommenden Sommer die Bahnstrecke Hannover-Lüneburg gesperrt ist. Die Busse ersetzen Regionalbahnen und Regionalexpress-Züge.
Vergabe für umfangreichen Ersatzverkehr während der Streckensperrung
Schwabl: „DB-Bietergemeinschaft sorgt für Verlässlichkeit und Komfort“
Mehrere SEV-Linien sichern Mobilität zwischen Langenhagen, Celle, Uelzen und Lüneburg
Hannover, den 26.11.2025. Nun steht die Vergabe-Entscheidung fest, welches Unternehmen den umfangreichen Bus-Ersatzverkehr während der „Qualitätsoffensive 2026“ fährt. Den Zuschlag hat die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) an die Bietergemeinschaft der Regionalbus Braunschweig GmbH (RBB) und der DB SEV GmbH vergeben. Beide Unternehmen gehören zum DB-Konzern.
Die „Qualitätsoffensive“ ist ein umfangreiches Sanierungsprojekt des Eisenbahninfrastrukturunternehmens DB InfraGO auf der stark befahrenen Strecke zwischen Hamburg und Hannover. Während der Bauarbeiten vom 1. Mai bis 10. Juli 2026 wird die Strecke zwischen Hannover und Lüneburg vollständig gesperrt. Um die Mobilität der Fahrgäste sicherzustellen, organisiert die LNVG einen großflächigen Bus-Ersatzverkehr.
Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung, sagt: „Mit der DB-Bietergemeinschaft haben wir einen erfahrenen Partner gewonnen, der für Verlässlichkeit und Komfort steht. So stellen wir sicher, dass unsere Fahrgäste auch während der Bauarbeiten mobil bleiben.“
Die Bietergemeinschaft wird im Auftrag der LNVG mit modernen, barrierefreien Niederflurbussen den Ersatzverkehr übernehmen. Fahrgäste profitieren von elektronischen Fahrzielanzeigen, Infomonitoren im Fahrzeug, Echtzeitdaten für die Fahrplanauskunft, Klimaanlage sowie Rollstuhlplätzen und Mehrzweckbereichen für Kinderwagen und Gepäck. Fahrräder können in den Ersatzbussen allerdings aus Platzgründen nicht befördert werden.
Da die Bauarbeiten 2026 nicht als Generalsanierung gelten, entfällt eine finanzielle Beteiligung des Bundes und der DB InfraGO. Die LNVG übernimmt daher die Kosten für den umfangreichen Ersatzverkehr eigenständig. Schwabl: „Ein außergewöhnlicher Schritt, mit dem wir die Daseinsvorsorge auch in dieser schwierigen Bauphase absichern.“
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