Mittel für sozialen Wohnungsbau können nur ein Anfang sein
von Hansestadt Lüneburg am 28.09.2015Der Bund will Ländern in den Jahren 2016 bis 2019 für den sozialen Wohnungsbau je 500 Millionen Euro zukommen lassen. Kommunen sollen über Ex-Militärflächen hinaus weitere Immobilien verbilligt für den sozialen Wohnungsbau erhalten. Auch das ist ein Ergebnis des gestrigen Bund-Länder-Gipfel-Treffens in Berlin. Was erst einmal gut klingt, wird natürlich gerade in einer Stadt wie Lüneburg kritisch bewertet, da sich auf einem engen Wohnungsmarkt zunehmend Zuzügler drängen - siehe auch der Bericht zur Flüchtlingsunterbringung (Rat vom 25. September 2015). Oberbürgermeister Ulrich Mädge rechnet vor: "50 Mio. Euro für Niedersachsen, das reicht in der Umsetzung für gerade einmal 500 Wohnungen jährlich in ganz Niedersachsen. Diese Zusage ist allenfalls ein guter erster Schritt, aber mehr nicht."
© Fotos: Hansestadt Lüneburg
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