Mittelstands- und Wirtschaftsunion Lüneburg begrüßt Entscheidung des Stadtrats zur A39
von P.Pietruck MIT am 03.03.2025Mittelstands- und Wirtschaftsunion Lüneburg begrüßt Entscheidung des Stadtrats zur A39
Grüne setzen weiterhin auf Blockadepolitik – MIT fordert entschlossenes Handeln für Infrastruktur und Wirtschaft
Lüneburg, 3. März 2025 – Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Lüneburg begrüßt die
Entscheidung des Lüneburger Stadtrats, keine Klage gegen den Bau der A39 einzureichen. Mit den
Stimmen von CDU, SPD und FDP wurde ein klares Signal für Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung gesetzt. Die MIT kritisiert jedoch scharf, dass die Grünen unter der Führung der Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch erneut versucht haben, das für die Region dringend
notwendige Infrastrukturprojekt durch eine Klage in einem anderen Licht darzustellen.
„Es ist eine gute Nachricht für Lüneburg, dass der Stadtrat sich gegen eine vermutlich aussichtlose
Klage entschieden hat. Die A39 ist für unsere Region von essenzieller Bedeutung – für Unternehmen, Pendler und den gesamten Wirtschaftsstandort“, betont Patrick Pietruck, Vorsitzender der MIT Lüneburg. „Die Grünen setzen weiterhin auf Blockadepolitik, die unserer Stadt schadet und Arbeitsplätze gefährdet. Das ist wirtschaftsfeindlich und realitätsfern.“
A39 als Schlüsselprojekt für Lüneburgs Zukunft
Die stellvertretende MIT-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Anna Bauseneick, die sich bereits in ihrer heutigen Rede im Stadtrat deutlich für die A39 ausgesprochen hat, unterstreicht die Bedeutung der Autobahn für die Region:
„Lüneburg braucht diese Infrastruktur dringend. Die B4 ist völlig überlastet, Pendler stehen im Stau,
Unternehmen kämpfen mit schlechten Anbindungen, und die gesamte Region verliert durch diese
Engpässe an Attraktivität. Eine Klage gegen den Bau hätte nur Steuergelder verschwendet. Zum Glück hat die Mehrheit des Stadtrats die Realität erkannt und Verantwortung übernommen.“
Bauseneick macht zudem deutlich, dass die A39 nicht nur wirtschaftliche Vorteile bietet, sondern auch verkehrs- und umweltpolitisch sinnvoll ist: „Moderne Autobahnen mit Lärmschutzwänden und
optimierten Verkehrsflüssen reduzieren Emissionen im Vergleich zum Stop-and-Go-Verkehr auf
überlasteten Bundesstraßen. Eine leistungsfähige Infrastruktur und Investitionen in nachhaltige
Mobilitätskonzepte schließen sich nicht aus – beides ist für eine wachsende Region notwendig.“
MIT fordert zügige Umsetzung und verbindlichen Zeitplan
Die MIT Lüneburg fordert nun, dass der Bau der A39 ohne weitere Verzögerungen vorangetrieben
wird. „Jetzt muss Tempo gemacht werden“, so Pietruck. „Der Planfeststellungsbeschluss für den
ersten Bauabschnitt liegt vor, die Mittel sind bereitgestellt – es darf keine weiteren Hürden mehr
geben und die Hansestadt ist nun aufgefordert an einem schnellen Bau aktiv mitzuwirken. Die Region Lüneburg braucht diese Autobahn, und wir werden nicht zulassen, dass ideologische Grabenkämpfe den Fortschritt behindern.“
Die MIT Lüneburg wird sich weiterhin aktiv für eine wirtschaftsfreundliche Infrastrukturpolitik einsetzen und erwartet von der Stadt und den zuständigen Behörden, dass sie den Bau der A39 mit voller Kraft unterstützen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland und setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. Der MIT-Kreisverband Lüneburg ist mit über 100 Mitgliedern der größte Verband in Nordost-Niedersachsen und vereint Geschäftsführer und leitende Angestellte regionaler Unternehmen.
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