Lüneburg, am Montag den 18.08.2025

Mobilitätsausschuss in diesem Bereich überflüssig machen.

von CDU am 24.10.2024




Lüneburg, den 24.10.2024


PRESSEMITTEILUNG:



Prioritäten zur Umsetzung des Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplans

„Bei der Erstellung eines solchen konkreten Maßnahmenkataloges, der klar priorisiert,

müssen alle relevanten Akteure – von der Polizei bis zur örtlichen Wirtschaft – einbezogen

werden“, betont Burghard Heerbeck. „Die gute Erreichbarkeit der Innenstadt für Besucher,

Touristen, Kunden und Bürger ist entscheidend für den Erfolg der Stadt. Dieser Mobilitätsplan

trägt dem keine Rechnung. Im Gegenteil, die Situation wird für Autofahrer durch

Beschränkungen noch weiter verschärft.“


Seine Fraktionskollegin Anna Bauseneick MdL, fügt mit Blick auf den vorgestellten

Mobilitätsplan kritisch hinzu: „Wir müssen über den Tellerrand hinausschauen und

sicherstellen, dass die Maßnahmen zum Zeitpunkt ihrer Umsetzung weiterhin effizient,

finanziell tragbar und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger unserer Region umsetzbar

sind.“


Bauseneick äußert sich ebenfalls besorgt zur Situation: „Wir können der Verwaltung keinen

Freifahrtschein für die nächsten Jahre geben und damit den Mobilitätsausschuss in diesem

Bereich überflüssig machen. Der Ausschuss muss weiterhin eine zentrale Rolle spielen, um

Transparenz und Kontrolle bei der Umsetzung der Maßnahmen zu gewährleisten.“


Beide Politiker betonen die Notwendigkeit, dass die Mobilitätspolitik ausgewogen gestaltet

wird und im Einklang mit der tatsächlichen Entwicklung der Stadt steht. „Nachhaltige Mobilität

darf nicht auf ideologischen Einschränkungen basieren, die die Erreichbarkeit der Innenstadt

gefährden. Der Mobilitätsplan muss nicht nur die Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmer

berücksichtigen, sondern auch die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Innstadt berücksichtigen.


Nur eine wirtschaftlich starke und stabile Stadt kann in Zukunft in eine moderne

Verkehrsinfrastruktur investieren.


Verkehrspolitische Träume sind erlaubt, aber wir müssen auch der Realität ins Auge blicken

und auch unserer Rolle als Oberzentrum mit einem ländlichen Umkreis.“ Begründeten beide

abschließend den Antrieb zur Stellung des Änderungsantrags.












© Fotos: WIKIPEDIA


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