Ostpreußisches Landesmuseum erhält rund 1,1 Millionen Euro vom Bund
von Anna Bauseneick am 02.10.2024
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat für das Ostpreußische Landesmuseum in seiner heutigen Sitzung Fördermittel in Höhevon 1,1 Millionen Euro bereitgestellt, dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete
Michael Grosse-Brömer mit.
Mit den Bundesmitteln kann nun die klimaschutzrelevante Modernisierung und Sanierung des
Ostpreußischen Landesmuseums angegangen werden. Die Unterstützung des Bundes
ermöglicht nicht nur die Vergrößerung der Ausstellungsfläche, sondern auch eine Sanierung
des Gebäudes, sodass zukünftig die Energiekosten gesenkt werden können.
„Gratulation an das Ostpreußische Landesmuseum und an Lüneburg. Für die anstehenden
Bauvorhaben wünsche ich viel Erfolg“, so Michael Grosse-Brömer.
Hintergrund:
Mit dem Förderprogramm KulturInvest beabsichtigt der Bund, seine nationale Verantwortung
für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Dazu sollen investive Maßnahmen
(u.a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen
Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher
Relevanz gefördert werden. Das Vorhaben muss dabei zum Ziel haben, die Kultur für eine
breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mögliche Finanzierungsbeteiligungen des Bundes
betragen insgesamt grundsätzlich bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Kommentare
Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.