Pokal-Aus beim Cupverteidiger
von Winfried Machel am 23.11.2024 1:3 - SVG Lüneburg verliert wie in den Vorjahren in Berlin
Wie schon in den beiden Vorjahren ist für die Volleyballer der SVG Lüneburg die Max-Schmeling-Halle Endstation im DVV-Pokal: 1:3 (25:21, 19:25, 21:25, 22:25) verloren die LüneHünen im Viertelfinale beim Cup-Verteidiger Berlin Recycling Volleys.
Die SVG legte vor 4150 Zuschauern einen fulminanten ersten Satz mit u.a. acht Kill-Blocks hin und ließ Hoffnungen reifen, dass die schwarze Serie in der Hauptstadt endlich einmal reißen könnte. Im zweiten Durchgang waren die Hausherren dann aber mit zunehmendem Aufschlagdruck voll da, die SVG hatte in der Phase nur noch durch den überragenden Theo Mohwinkel (9 seiner 19 Punkte) etwas entgegen zu setzen. Der Kapitän wurde auch Topscorer seines Teams.
Berlin spielte danach mit seinen deutschen Nationalspielern Moritz Reichert und Ruben Schott mehr und mehr seine Routine und Cleverness aus. Beide wurden auch, immer wieder von Zuspieler Johannes Tille in Szene gesetzt, die besten Scorer ihrer Mannschaft (je 15) – und der nahezu fehlerlos auftrumpfende Reichert wurde nach 103 Minuten Netto-Spielzeit auch zum MVP gewählt.
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