Pressemitteilung: SVG beim 0:3 auf verlorenem Posten 

von SVG am 11.03.2025

SVG beim 0:3 auf verlorenem Posten  

Klares Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League

Auf verlorenem Posten standen wie befürchtet die Volleyballer der SVG Lüneburg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Warta Zawiercie vor 3200 Zuschauern in der erneut ausverkauften LKH Arena. In nur 71 Minuten nahmen die Polen ein 3:0 (25:15, 25:21, 25:14) mit auf die Heimreise und können nach einer überragenden Vorstellung die Tickets für das Final4-Turnier eigentlich schon buchen.

 

„Wir sind an unsere Grenze gekommen, das müssen wir so akzeptieren. Ich habe lange nicht mehr so guten Volleyball gesehen“, war selbst SVG-Chefcoach Stefan Hübner vom Gegner schwer beeindruckt. Und der 49-Jährige hat in seiner langen Spieler- und mittlerweile auch Trainerkarriere schon einiges erlebt. In der Tat machten die Gäste nur ganz wenige Fehler, zeigten im Angriff große Schlaghärte und Variationen und schlugen vor allem ungemein druckvoll auf.

 

So begann das Match auch mit einer Aufschlagserie inklusive zwei von insgesamt sieben Assen im Eingangssatz, der schnell entschieden war. In Satz zwei hielt die SVG besser mit, kam trotz erneut schnellem Rückstand bis auf zwei Punkte (8:12) und dann sogar einen Zähler (16:17) heran, doch Zawiercie blieb voll fokussiert und machte nach einem 20:21 alles klar.

 

Der dritte Durchgang war dann wieder eine Macht-Demonstration der Gäste. Gestützt auf noch einmal drei Asse zogen sie über 4:7, 7:14 und 9:20 unaufhaltsam davon. Ihr punktbester Angreifer und auch MVP war Karol Butryn (15) vor Aaaron Russell (13), bei der SVG kam nur Xander Ketrzynski auf einen zweistelligen Wert (15).

© Fotos: SVG

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