Projektstand / Sondierungsrückbau / Projektstände & Hinweise
von Winfried Machel am 28.09.2023Liebe Nachbar*innen, liebe Projektinteressierte,
vor einem halben Jahr informierte ich Sie das letzte Mal über unseren Projektstand. Wir haben in unserem
sogenannten Sondierungsrückbau einiges entdeckt. Darüber informierten wir unsere Gremien, die Presse so-
wie unsere Nachbarschaft und Interessierte in der vorletzten Septemberwoche. Dieser Newsletter dokumentiert dies zusätzlich.
Projektstände & Hinweise
• Mitte April 2023 starteten wir dann mit dem sogenannten Sondierungsrückbau. Dabei wurden erheblich Baumassen ausgebaut, insbesondere Trennwände, Wand- und Deckenverkleidungen sowie
Gebäudetechnik.
• Wir haben verschiedene Schadstoffe, darunter Asbest und PAK, die zuvor von den Verkleidungen abgedeckt waren, gesichert herausgenommen und abtransportiert.
• Das freigelegte Tragwerk wurde von den Fachplanern erkundet. So kann abgeleitet werden, welcher
Ertüchtigung bzw. Verstärkung das Ständerwerk bedarf.
• Dabei wurde festgestellt, dass die bestehenden Pläne, insbesondere des Altbaus Am Sande 1, nicht
hundertprozentig mit der Realität übereinstimmen. Deswegen wird das Gebäude aktuell neu ver-
messen.
• Sodann wurde festgestellt, dass die Holzbalken im Altbau teilweise von Schädlingen befallen sind und saniert bzw. getauscht werden müssen. Dieser unerwartete Befund kostet für den Moment zwar Zeit und Geld, wäre aber in den kommenden Jahren ohnehin relevant geworden und kann nun vergleichsweise einfach saniert werden. So wird die Jahrhunderte alte Bausubstanz für die nächsten Jahrzehnte
gesichert.
• Im Herbst 2023 wird zudem auf Wunsch des Stadtarchäologen eine Bodenuntersuchung im Keller
der neu hinzu erworbenen Immobilie „Grapengießerstraße 51“ vorgenommen.
• All dies führt zu Verzögerungen in der Planungsphase. Solange nicht alle Erkundungen und Erkenntnisse vorliegen, kann die Planung nicht abgeschlossen werden und also ein Bauantrag nicht gestellt werden.
• Aktuell gehen wir von einem Verzug von vier bis sieben Monaten aus und erwarten die Bauantragsreife zum Ende dieses Jahres.
• (Die Landeszeitung berichtete hierzu in ihrer Ausgabe vom 25. September 2023.)
Am 25. September berichtete zudem die Internetseite www.lueneburgaktuell.de unter der Überschrift „Neue Leitungen an der Roten Straße“ Folgendes:
„Die Rote Straße wird im kommenden Jahr zur Baustelle: Die Avacon will einen Trafo aus dem IHK-Gebäude am Sand in den Bereich der Wallstraße verlegen, zudem möchte der Energieversorger Fernwärmeleitungen verlegen.
Entsprechende Informationen von Lüneburg aktuell bestätigt eine Unternehmenssprecherin in Helmstedt. In anliegenden Betrieben besteht die Sorge, dass die Avacon zweimal buddelt: einmal um Stromkabel in den Boden
zu bringen und erneut für die Rohre für die Wärme.
Eben das wolle man nicht, sagt die Avacon-Sprecherin. Anfang Oktober sei man mit der Stadt verabredet, um die
Arbeiten abzusprechen. Klar sei, es gehe erst im nächsten Jahr los: "Wir wollen das Weihnachtsgeschäft nicht beeinträchtigen." Wie lange die Arbeiten dauern, sei noch nicht klar. Eine weitere Frage dürfte noch zu klären sein: Im Wortsinne: Wie breit fällt die Grabung aus? Denn die Rote Straße ist auch der Weg, den Busse zum Sand nehmen müssen. Eine Sperrung hätte Folgen für ÖPNV.“
Auf unserer Bau-Internetseite geben wir weiteren Einblick: www.ihk.de/ihklw/bau
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Bei Fragen und Anregungen bin ich gerne für Sie da – auch in einem persönlichen Gespräch, lassen Sie uns
gemeinsam Lösungen erarbeiten.
Beste Grüße aus der IHKLW,
Alexander Diez
04131 / 742-111
0151 / 121 53336
alexander.diez@ihklw.de
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