Prost? Nö
von Carlo Eggeling am 24.02.2025Aufgespießt
Durst
Stechender Durst kann furchtbar sein. Der Mund trocken, die Kehle knarzt beim Schlucken, dazu die Sehnsucht nach einem gewissen Nebel im Hirn. So ging es einem Mann am Sonntag. Laut Lüneburger Polizei marschierte er in eine Tankstelle, nicht um seinen Wagen aufzutanken, sondern sich. Eine Flasche Bier in nullkommanichts weg. Die alarmierte Polizei erteilte einen Platzverweis.
Nun hält so ein Schluck Bier nicht lange, weder für den Hals noch für Nebel in der Schaltzentrale. Keine Stunde später kehrte durstige Mann zurück, dasselbe Spiel. Da nicht aller guten Dinge drei sind, nahm die Streife den armen Tropf mit. Gewahrsam in der Zelle. Der Biernachschub geht dort sofort runter auf null, Wasser hilft beim klarer werden. Immerhin. Ansonsten dürfte die Polizei erneut tätige Hilfe leisten (müssen). carlo
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