Lüneburg, am Montag den 18.08.2025

Radwege sollen besser geräumt werden

von Carlo Eggeling am 24.11.2023


Das teilt die Straßenbaubehörde mit:

Mit rund 1400 Tonnen Salz ist die Straßenmeisterei Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) gut aufgestellt, um bei Schnee und Glätte für die sichere Nutzung der Bundes- und Landesstraßen zu sorgen. In dieser Wintersaison können zudem die Radwege in der Region besser unterhalten werden.

Bis 7 Uhr morgens sollen die Räum- bzw. Streueinsätze auf den Radwegen beendet sein, eine Stunde eher – also bis 6 Uhr in der Früh – auf den Straßen. Dafür fahren die Verantwortlichen im Rahmen der Rufbereitschaft um 1 Uhr nachts raus, um zu kontrollieren, ob es glatt ist oder wird. Ist dies der Fall, startet kurz darauf der Winterdienst.

„Alltagswege werden immer häufiger mit dem Rad zurückgelegt – teilweise bei jedem Wetter. Daher freut es uns, durch die Unterstützung einer beauftragten Firma die Einsatzzeiten auf den Radwegen im Rahmen des Winterdienstes erhöhen zu können“, so Dirk Möller, Leiter des Geschäftsbereiches Lüneburg der NLStBV. Konkret bezieht sich dies auf die Radwegrouten B 4 Melbeck - Häcklingen, B 216 Barendorf - Lüneburg und L 216 Reppenstedt - Lüneburg.

Insgesamt betreut die Straßenmeisterei Lüneburg 125 Kilometer Bundesstraßen sowie 67 Kilometer begleitende Radwege. Hinzu kommen 115 Kilometer Landesstraßen und 55 Kilometer angrenzende Radwege. Mit Blick auf den Winterdienst ist ihr Bezirk in sechs Streugebiete unterteilt, die mit ebenso vielen Großfahrzeugen unterhalten werden. „Je Umlauf, der alle sechs Streugebiete umfasst, werden etwa 14 Tonnen Salz sowie Sole verbraucht“, erklärt Till Gühlke, Leiter der Straßenmeisterei Lüneburg der NLStBV.

In der Winterdienstperiode 2022/2023 fanden 46 Winterdiensteinsätze statt. Dafür wurden 1068 Tonnen Salz und Sole genutzt.

© Fotos: Pixabay


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