Regierungsbrandmeister Dieter Ruschenbusch nach 10 Jahren aus dem Dienst verabschiedet
von Feuerwehr am 26.06.2025Betreff: Presseinformation NLBK: Regierungsbrandmeister Dieter Ruschenbusch nach 10 Jahren aus dem Dienst verabschiedet
nach 10 Dienstjahren ist Regierungsbrandmeister Dieter Ruschenbusch gestern am NLBK verabschiedet worden.
Hierzu veröffentlicht das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) die nachfolgende Pressemitteilung.
Regierungsbrandmeister Dieter Ruschenbusch nach 10 Jahren aus dem Dienst verabschiedet
Dr. Kielhorn: Dieter Ruschenbusch hat bis zum Ende seiner Amtszeit immer einen besonders engen Kontakt zur Basis gepflegt und sich damit, auch bei großen Einsatzlagen, besonders um den Brand- und Katastrophenschutz in Niedersachsen verdient gemacht.
Mit einer Feierstunde am Niedersächsischen Landesamt für Brand und Katastrophenschutz wurde Regierungsbrandmeister Dieter Ruschenbusch am 25. Juni 2025 aus dem Ehrenbeamtenverhältnis des Landes Niedersachsen verabschiedet. Ruschenbusch war als Regierungsbrandmeister zehn Jahre für den Aufsichtsbereich Lüneburg II mit den Landkreisen Uelzen, Lüchow-Dannenberg, Celle und Lüneburg zuständig.
Bereits vor der Übernahme des Postens des Regierungsbrandmeisters sammelte Ruschenbusch vielfältige Erfahrungen als Führungskraft in der Freiwilligen Feuerwehr.
Nach seinem Eintritt in die Feuerwehr Süttorf-Dörmte im Jahr 1975 bekleidete er von 1985 bis 1992 das Ehrenamt des Ortsbrandmeisters, von 1992 bis 2001 war er Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Rosche. Im Anschluss daran, von 2001 bis 2009 stellvertretender Kreisbrandmeister des Landkreises Uelzen und schließlich Kreisbrandmeister und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Uelzen e.V. von 2009 bis 2015.
In dieser Zeit machte er sich in vielfältiger Weise um das Feuerwehrwesen in seinem Zuständigkeitsbereich verdient, wie Landesbranddirektor Dieter Rohrberg in seiner Abschiedsrede festhielt: „Während seiner Dienstzeit als Kreisbrandmeister führte er die Abschnittsbildung im Landkreis Uelzen ein und stellte auf Grund der gesetzlichen Lage in diesem Zusammenhang eine zweite Kreisfeuerwehrbereitschaft auf.“ Als einer der ersten Kreisfeuerwehrverbände in Niedersachsen habe der Kreisfeuerwehrverband Uelzen unter Ruschenbuschs Führung einen Feuerwehrbeirat gegründet. Auch fiel in seine Dienstzeit die Einführung des Digitalfunks für die Feuerwehren im Landkreis Uelzen sowie die Gründung der ersten Feuerwehr AG an einer Schule in Bad Bevensen.
„Auch als höchste ehrenamtliche Führungskraft in seinem Aufsichtsbereich hat Dieter Ruschenbusch immer einen besonders engen Kontakt zur Feuerwehrbasis gehalten“, sagt der Leiter des NLBK, Dr. Christian Kielhorn. „Dies hat sich bei größeren Einsatzlagen, wie dem ‚Weihnachtshochwasser‘ als besonders nützlich erwiesen, als die Regierungsbrandmeister, manchmal mehrmals täglich, in den Lagebesprechungen mit dem Kompetenzzentrum Großschadenslagen die Meldungen zur aktuellen Situation in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen abgegeben haben.“
Mit dem Erreichen der Altersgrenze scheidet Dieter Ruschenbusch nach insgesamt 50 Jahren ehrenamtlichen Engagements zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Niedersachsens aus dem Dienst im Brand- und Katastrophenschutz aus.
Landesbranddirektor Dieter Rohrberg zeichnete Dieter Ruschenbusch aufgrund seiner Verdienste im Rahmen der Feierstunde mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen am Bande des Landes Niedersachsen aus.
Zu seinem Nachfolger wurde Dirk Heindorff, bislang stellvertretender Kreisbrandmeister in Celle, ernannt.
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