Reppenstedt hat ein Problem gelöst

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Das teilt die Samtgemeinde mit:

Sie waren notwendig, um geflüchteten Menschen schnell ein Zuhause bieten zu können: Die Wohncontainer an der Kantstraße in Reppenstedt. Die Samtgemeinde Gellersen stand im Oktober 2022 vor der Herausforderung, ihrer Aufnahmeverpflichtung von 235 geflüchteten Personen nachzukommen. Daher wurde im Dezember 2022 eine Containeranlage aufgestellt und zunächst für ein Jahr angemietet.

2023 wurde dazu genutzt, andere Unterbringungsmöglichkeiten in vergleichbarer Größe durch den Ankauf und die Anmietung von Wohnraum zu schaffen. „Wir haben in diesem Jahr vier Unterkünfte im Samtgemeindegebiet ankaufen können, weitere Objekte sind in Planung“, erklärt Holger Schölzel, Leiter des Fachbereiches Ordnung in der Samtgemeinde Gellersen.

Derzeit leben rund 200 geflüchtete Personen aus 21 Nationen in Notunterkünften der Samtgemeinde Gellersen. Bis Ende März 2024 müssen noch weitere 58 Menschen aufgenommen werden.

„Aus der aktuellen Perspektive ist es absehbar, dass wir nicht nur die offene Aufnahmeverpflichtung erfüllen, sondern auch die Containeranlage zurückbauen können“, so Holger Schölzel. „Der überwiegende Teil der Bewohnerinnen und Bewohner ist bereits in andere Unterkünfte innerhalb der Samtgemeinde umgezogen. Auch dank der Unterstützung der Sozialarbeit und der Ehrenamtlichen konnten zudem einige Menschen in private Wohnräume vermittelt werden. Die Unterbringung der Menschen in der Containeranlage hat uns mit der Erfüllung der hohen Quote geholfen, jedoch handelt es sich um eine sehr kostenintensive Form der Unterbringung, die wir nun zurückfahren können.“

Dass der Betrieb einer Containeranlage so reibungslos erfolgte, ist nicht selbstverständlich. Samtgemeindebürgermeister Steffen Gärtner betont: „Ein besonderer Dank geht daher an alle Ehrenamtlichen für ihr Engagement und im gleichen Maße an die Nachbarschaft für das Verständnis, die Akzeptanz und die Unterstützung. Es ist für mich als Samtgemeindebürgermeister schön zu sehen, dass Gellersen auch in diesen schwierigen Zeiten zusammenhält.“

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