Rotehahnstraße wird nach historischem Vorbild saniert – Erster Abschnitt auf der Zielgeraden
von Hansestadt Lüneburg am 04.12.2025HANSESTADT LÜNEBURG. – Bagger und anderes schweres Gerät teilen die Rotehahnstraße aktuell in zwei Teile. Auf der südlichen Seite ist eine Großbaustelle, die andere Hälfte ist regulär befahr- und begehbar. „Wir haben die Sanierung der Straße zweigeteilt, damit eine Erreichbarkeit aller Häuser insbesondere auch durch die Feuerwehr zu jeder Zeit gewährleistet ist“, erklärt Stefan Hammer, der die Baustelle für die Hansestadt betreut. Nach einigen unerwarteten Herausforderungen ist die Baumaßnahme jetzt wieder im Zeitplan und der erste Bauabschnitt befindet sich auf der Zielgeraden.
Die AGL hat neue Kanäle verlegt, auch die Fernwärmeleitungen liegen im Boden. Nun beginnt der Ausbau der Oberflächen. Zunächst wird der schmale Gehweg an der Westseite nach historischem Vorbild neu gepflastert, anschließend folgt der gegenüberliegende Gehweg. Dieser wird verbreitert und barrierefrei hergestellt. Während der Arbeiten steht ein provisorischer Kiesweg als Ersatz zur Verfügung.
Zum Schluss erhält die Fahrbahn ihr neues Pflaster. Dafür nutzt die Hansestadt Natursteine aus dem alten Hafen sowie historische Steine, die beim Öffnen der Asphaltdecke entdeckt und geborgen wurden. „Alles, was wir finden und erhalten konnten, haben wir gesichert“, so Hammer.
Nach aktuellem Stand soll der erste Bauabschnitt bis zum Frühjahr fertig sein, der zweite bis zum Sommer. Gearbeitet wird – sofern es nicht zu Dauerfrost kommt – bis kurz vor Weihnachten. Vom 23. Dezember bis zum 5. Januar ruht die Baustelle.
Die Sanierung erfolgt im Rahmen des Fördergebiets Westliches Wasserviertel.
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