Salzmuseum sucht Zeitzeugen
von Salzmuseum am 22.11.2024Deutsches Salzmuseum sucht Zeitzeugen mit Erinnerungen an die Anfänge des Museums – Drittes Zeitzeugen-Café am Montag, 25. November 2024
Anlässlich des 35. Jubiläums und der Ausstellung „Stimmen aus der Stadt“ des Deutschen Salzmuseums findet am kommenden Montag, den 25. November 2024 das letzte Zeitzeugen-Café zum Thema „Die Anfänge des Museums“ um 14:00 Uhr im Salzmuseum statt. Lüneburgerinnen und Lüneburger die sich an die Anfänge des Museums erinnern, die Eröffnung miterlebt oder gestaltet haben, können bei Kaffee und Kuchen ihre Erinnerungen an die Anfänge des Museums mit Museumsleiterin Dr. Alexandra Hentschel und Kuratorin Andrea Kambartel zu teilen. Bitte beachten Sie, dass es keine Vortragsveranstaltung ist.
Zeitzeugen-Café „Die Anfänge des Museums“
Mo, 25. November 2024, 14:00–16:00 Uhr
Menschen, die die Eröffnung des Museums erlebt haben, können bei Kaffee und Kuchen ihre Erinnerungen an die Anfänge des Museums teilen.
Ort: Deutsches Salzmuseum, kostenfrei, ohne Anmeldung.
Zeitzeugencafé im Deutschen Salzmuseum
Im Rahmen seines 35-jährigen Jubiläums und der Sonderausstellung „Stimmen aus der Stadt“ ruft das Deutsche Salzmuseum Zeitzeuginnen und Zeitzeugen dazu auf, ihre persönlichen Erinnerungen an die Lüneburger Saline zu teilen. Gesucht werden Menschen, die in der Saline gearbeitet haben, Geschichten aus ihrer Familie kennen oder in der Nachbarschaft des Industriedenkmals gelebt haben. Zwei der insgesamt drei Zeitzeugen-Café fanden unter den Schwerpunkten „Arbeiten in der Saline“ und „Rettung des Industriedenkmals“ bereits statt.
„Jede persönliche Erinnerung ist ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung und Aufarbeitung unserer Geschichte“, erklärt Museumsleiterin Dr. Alexandra Hentschel. „Gerade durch die Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können wir die Geschichte der Saline lebendig halten und die Verbindung zwischen Lüneburg und seinen Menschen stärken.“
Die Erinnerungen werden in gemütlicher Atmosphäre bei dem jeweiligen Zeitzeugen-Café ausgetauscht. Diese Treffen finden in kleiner Runde bei Kaffee und Kuchen im Deutschen Salzmuseum statt. Teilnehmende können in vertrauensvoller Umgebung erzählen und Erinnerungen teilen, ohne dass die Gespräche aufgezeichnet oder dokumentiert werden. Es geht allein um den persönlichen Austausch und die Möglichkeit, die Geschichte der Saline und des späteren Industriedenkmals auf eine ganz besondere Weise zu bewahren.
„Wir laden alle ein, die noch Erinnerungen an die Saline haben, sei es aus eigener Erfahrung oder durch Erzählungen aus der Familie“, ergänzt Kuratorin Andrea Kambartel. „Jeder Beitrag zählt, um ein umfassendes Bild der Vergangenheit zu zeichnen.“
Sonderausstellung „Stimmen aus der Stadt“ im Deutschen Salzmuseum bis 5. Januar 2025
Anlässlich dieses Geburtstags hat das Deutsche Salzmuseum Wegbegleiter*innen aus der Stadtgesellschaft eingeladen, ihren persönlichen Blick auf das Salzmuseum in Worte zu fassen. Einige äußern sich als Privatmenschen, andere in ihrer öffentlichen Funktion. An den Wänden des Museums treffen amüsante Anekdoten auf persönliche Erinnerungen, Blicke in die Vergangenheit auf Wünsche für die Zukunft. Mit der Ausstellung werden Besucherinnen eingeladen Ihre persönliche Beziehung zum Museum zu reflektieren.
Viele Besucherinnen haben im Laufe der Jahre ihre Eindrücke geteilt und können dies auch am Ende der Ausstellung.
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