Lüneburg, am Montag den 05.05.2025

Sanierung des Ostpreußischen Landesmuseums:

von CDU am 19.02.2025


Pressemitteilung
Land Niedersachsen muss Finanzierung 2026 sicherstellen!
Lüneburg, 19. Februar 2025 – Die dringend notwendige Sanierung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg darf nicht scheitern! Die Lüneburger CDU-Landtagsabgeordnete Anna Bauseneick fordert die rot-grüne Landesregierung auf, die erforderlichen 660.000 Euro für 2026 fest im Haushalt einzuplanen.
„Der Bund hat seinen Anteil von 50 Prozent bereits zugesagt, aber Niedersachsen zögert! Das Ostpreußische Landesmuseum ist nicht nur ein kulturelles Aushängeschild Lüneburgs, sondern auch ein Mahnmal der Geschichte Ostpreußens – einer Geschichte von Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Es verbindet Vergangenheit und Gegenwart und gibt wertvolle Impulse für aktuelle Debatten und europäische Verständigung. Ohne die Mittel droht der Verfall – und die Bundesförderung könnte verloren gehen!“, warnt Bauseneick.
Auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Anna Bauseneick hin bestätigte das Niedersächsische Wissenschaftsministerium, dass bislang keine festen Haushaltsmittel für die Sanierung vorgesehen sind. Eine Anmeldung für 2026 sei zwar möglich, aber eine verbindliche Zusage fehlt.
„Das Land muss endlich Verantwortung übernehmen! Die Fassadensanierung ist kein Luxus, sondern eine dringende Notwendigkeit, um die Geschichte zu wahren und erlebbar zu machen. Ohne eine klare Finanzierungszusage können die Planungen nicht beginnen, und das gesamte Projekt gerät in Gefahr“, so Bauseneick.
Der Zeitplan ist eng: Bis Ende 2025 muss die Finanzierung im Landtag beschlossen werden, damit die Sanierung 2027 starten kann. Ein weiterer Aufschub wäre fatal!
„Geschichte braucht ein festes Fundament – doch wenn die Mauern bröckeln, bröckelt auch das Bewusstsein für unsere Wurzeln. Das Ostpreußische Landesmuseum braucht eine verbindliche Zusage der Mittel“, betont Bauseneick abschließend.

© Fotos: CDU


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