Schluss mit dem Dauerstress auf dem Schulhof – CDU fordert klare Regeln für Smartphones und me
von Bauseneick am 25.06.2025 Medienbildung
Lüneburg/Hannover, 25. Juni 2025 –
Der Schulhof darf kein digitaler Dschungel sein – sondern ein Ort der Begegnung, des Lernens und der Kindheit. Mit einem neuen Gesetz und einem umfassenden Entschließungsantrag will die CDU-
Landtagsfraktion genau das erreichen: Weniger Handy-Stress, mehr Konzentration und Medienkompetenz im Schulalltag.
„Unsere Kinder wachsen in einer Welt auf, in der manchmal Likes über den Selbstwert entscheiden. Wir müssen sie stark machen – nicht süchtig!“, sagt die Lüneburger Landtagsabgeordnete Anna Bauseneick.
Sie unterstützt den Gesetzesvorschlag
mit voller Überzeugung: „Die Schule muss ein Schutzraum sein – auch vor digitaler Dauerablenkung. Gerade in sensiblen Altersphasen brauchen Kinder klare Regeln und echte Orientierung.“
Konkret fordert die CDU ein landesweites Handyverbot im Unterricht, in den Pausen und im Ganztag – mit sinnvollen
Ausnahmen, etwa bei medizinischer Notwendigkeit oder für den verantwortungsvollen Einsatz im Unterricht. „Wir geben keine
Technik auf – wir geben Halt. So schaffen wir Raum für Konzentration, Miteinander und gute Bildung“, so Bauseneick weiter.
Gleichzeitig setzt die CDU auf Aufklärung statt Verbote: Mit einem landesweiten Medienkompetenz-Curriculum, festen Social-Media-Sprechstunden an Schulen, besserer Lehrerfortbildung und mehr Elternarbeit soll die Medienbildung auf ein neues Level gehoben werden.
„In Lüneburg erzählen mir Lehrkräfte von Cybermobbing-Fällen und Eltern von erschöpften Kindern. Das ist kein Einzelfall – das ist Alltag. Und wir als Politik müssen handeln“, macht Anna Bauseneick klar. Sie sieht die CDU-Initiative auch als Weckruf
an die Landesregierung: „Wegsehen ist keine Option. Wir brauchen einen klugen, niedersächsischen Weg – mit klaren Regeln und starken Werten.“
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