„Schulvielfalt in Gefahr – Landesregierung grätscht freien Schulen dazwischen“
von CDU am 24.06.2025Pressemitteilung
Lüneburg/Hannover, 24. Juni 2025 – Wie ein Stolperstein liegt der neue Gesetzentwurf der Landesregierung den freien Schulen im Weg. Für Anna Bauseneick (CDU), Landtagsabgeordnete aus Lüneburg, ist klar: „Statt freie Schulen zu stärken,
wirft Rot-Grün ihnen neue bürokratische Brocken vor die Füße – das gefährdet ihre Existenz.“
Freie Schulen sind auch in er Region Lüneburg mehr als nur Bildungseinrichtungen – sie sind Orte der Vielfalt, Orte, an denen Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen ihren Platz finden. Sie prägen das Bildungsbild entscheidend mit.
Doch SPD und Grüne wollen künftig in Personalfragen mitentscheiden. „Das ist übergriffig, misstrauisch und weltfremd – unsere Schulen brauchen Vertrauen, keine Gängelung von oben“, so Bauseneick.
Auch finanziell werden die Schulen im Stich gelassen: Die geplante Erhöhung der Zuschüsse reicht nicht aus, um Inflation, Digitalisierung und steigende Energiekosten zu stemmen. „Freie Schulen dürfen nicht auf Sparflamme laufen. Wer
Bildungsgerechtigkeit will, muss auch fair finanzieren“, fordert Bauseneick – mit einem Plus auf 20 Prozent.
Besonders bitter: Förderschulen, die Kindern mit sozialen und emotionalen Herausforderungen helfen, bleiben weiter benachteiligt. „Hier braucht es echte Gerechtigkeit, nicht nur warme Worte.“ Statt Jahre auf eine Überprüfung zu warten, fordert die CDU eine erste Evaluierung schon 2027. „Unsere Schulen brauchen jetzt Klarheit – nicht irgendwann.“
Anna Bauseneick stellt klar: „Dieses Gesetz ist ein Rückschritt. Ich stehe an der Seite unserer freien Schulen – für faire Chancen, Verlässlichkeit und echte Vielfalt im niedersächsischen Bildungssystem.“
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