Schwimmen lernen darf kein Glücksfall sein –
von CDU am 28.05.2025Pressemitteilung
Schwimmen lernen darf kein Glücksfall sein – CDU fordert landesweites
Programm für mobile Schwimmcontainer
Lüneburg/Hannover, 27. Mai 2025 – In Niedersachsen kann inzwischen jedes fünfte Grundschulkind nicht schwimmen.
Schwimmhallen schließen, Lehrbecken verfallen – und die rot-grüne Landesregierung? Sie lehnt konkrete Lösungen ab. Die
CDU-Fraktion fordert deshalb in einem Antrag (Drs. 19/3364) den landesweiten Einsatz mobiler Schwimmcontainer – und stößt
auf Ablehnung.
„Schwimmen zu können, kann Leben retten“, warnt die CDU-Landtagsabgeordnete Anna Bauseneick. „Wir brauchen keine
Sonntagsreden, wir brauchen Lösungen. Mobile Schwimmcontainer sind sofort einsatzbereit – dort, wo das nächste Bad
kilometerweit entfernt ist.“ Nordrhein-Westfalen mache es längst vor.
Das Innenministerium hat kürzlich zwar eine neue Förderrichtlinie für kommunale Sportstätten veröffentlicht. Doch mit 20
Millionen Euro für ganz Niedersachsen „reicht das vorne und hinten nicht“, so Bauseneick. Besonders gravierend sei, dass
Lehrschwimmbecken vielerorts dringend saniert werden müssten, die Mittel dafür aber in der Realität nicht ausreichten. Es sei
nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
„Es ist das falsche Zeichen, dass die Landesregierung unseren Antrag ablehnt, ohne eine einzige eigene Idee zu präsentieren“,
so Bauseneick. „Kinder brauchen Wassererfahrung – nicht irgendwann, sondern jetzt. Wir als CDU wollen, dass jedes Kind in
Niedersachsen schwimmen lernt – unabhängig vom Wohnort.“
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