SPD und FDP wollen Radwege-Pläne an der Hindenburgstraße stoppen
von Carlo Eggeling am 23.11.2022Parteien stellen einen Antrag dazu im Rat
"Oberste Prämisse für die Beurteilung von geplanten Veränderungen im Verkehrsraum muss die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer haben. Diese ist bei der Verlegung des Radweges auf die Fahrbahn nicht in ausreichendem Maße gewährleistet", heißt es im Antrag der beiden Fraktionen. "Auf der Hindenburgstraße als Teil des Stadtrings finden deutlich mehr als 22.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag statt." Müssten Radfahrer auf der Straße fahren seien sie gefährdet.
Wie berichtet, ist die geplante Verlegung umstritten. Die Polizei sprach sich aus Sicherheitsgründen dagegen aus. Im Rat hatte Verkehrsdezernent Markus Moßmann betont, dass die Polizei beratende Faunktion besitze. Die Stadt entscheide aber.
Im Netz und in Leserbriefen wurde Kritik laut: Der bisherige Radweg auf Seiten des Liebesgrunds sei sicher und werde gut genutzt. Auch auf der gegenüberliegenden Seite gebe es eine gute Radlerpiste. Die Ausgaben von mehreren 100 000 Euro könne man sich sparen. Der Rat tagt am 22. Dezember. ca
Kommentare
Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.